Gesammelte schriften, Volumes 7-9K. Geheime oberhofbuchdruckerei, 1866 |
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Page 117
... Herr , auch dem Glauben Ist dunkel das Grab ! ... Was beut mir Ersag einst Für Ohren und Augen Das glühende Fühlen Des sterbenden Herzens ? Was - ohne dies Herz - ist Das Leben des Geistes ? ... Auf Kreuz und auf Grab , wie Auf Himmel ...
... Herr , auch dem Glauben Ist dunkel das Grab ! ... Was beut mir Ersag einst Für Ohren und Augen Das glühende Fühlen Des sterbenden Herzens ? Was - ohne dies Herz - ist Das Leben des Geistes ? ... Auf Kreuz und auf Grab , wie Auf Himmel ...
Page 124
... ich dachte , Da ich lebte Auf der Erde ? Oder wird Mit mir begraben Mein Erinnern Und mein Denken ? Was im Tode Wird mein Schicksal , Du mein Schöpfer , Herr des Weltalls ? Der Wald . Dunkler Wald , warum Stehst so sinnend 124.
... ich dachte , Da ich lebte Auf der Erde ? Oder wird Mit mir begraben Mein Erinnern Und mein Denken ? Was im Tode Wird mein Schicksal , Du mein Schöpfer , Herr des Weltalls ? Der Wald . Dunkler Wald , warum Stehst so sinnend 124.
Page 128
... Dir , mein Gäulchen , Herr zugleich und Diener . Munter , unverdroffen Führ ' ich Pflug und Egge , Und das Feld besä ' ich , Fahre heim die Ernte . Fröhlich blickt mein Auge Hin auf Tenn ' und Schober 128 Lied des Landmanns.
... Dir , mein Gäulchen , Herr zugleich und Diener . Munter , unverdroffen Führ ' ich Pflug und Egge , Und das Feld besä ' ich , Fahre heim die Ernte . Fröhlich blickt mein Auge Hin auf Tenn ' und Schober 128 Lied des Landmanns.
Page 129
... , und Waffer Aus der frischen Quelle ! Pflügend , säend bet ' ich : Herr , gieb Deinen Segen ! Laß mein Korn gedeihen , Meinen einzigen Reichthum ! F. Bodenstedt VII . 9 Der lebte Kampf . Dunkel war die Welt umhangen , 129.
... , und Waffer Aus der frischen Quelle ! Pflügend , säend bet ' ich : Herr , gieb Deinen Segen ! Laß mein Korn gedeihen , Meinen einzigen Reichthum ! F. Bodenstedt VII . 9 Der lebte Kampf . Dunkel war die Welt umhangen , 129.
Page 130
... Herr , steht mein Vertraun ! Festen Glaubens an Dich leb ' ich , Lasse keinen Zweifel zu , Festen Glaubens denk ' ich , streb ' ich , Er giebt Frieden mir und Ruh . - Schicksal , dräu ' mit Unglück nimmer , Nimmer rufe mich zum Streit ...
... Herr , steht mein Vertraun ! Festen Glaubens an Dich leb ' ich , Lasse keinen Zweifel zu , Festen Glaubens denk ' ich , streb ' ich , Er giebt Frieden mir und Ruh . - Schicksal , dräu ' mit Unglück nimmer , Nimmer rufe mich zum Streit ...
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Common terms and phrases
Adonis Alexander Dyce Augen Baschlik Berge Bild Blick blitt Blumen Bodenstedt Burka Derweil Dichter Drum dunkle eignen einst Englische Reihenfolge Erde ersten ewiges falsch fich Flut fremden Freund Gedicht Geist giebt Glanz gleich Glück Glut Gott Grab Gram groß hält Hand Haß hell Herz Himmel hoch hohen holder in's Ismaïl ist's Jahre jezt Jm Text jung Kaukasus Kind König Lear Kosak Kunst Laß läßt Leben lebendig Liebe Lied ließ macht Mädchen manches Meer Menschen Muſe muß Nacht nimmer Noth Radbot Roß Ruhm scheint schlecht schließt Schmerz schnell Schönheit Schwarze Augen schwarzen sehn ſein Selim Shakespeare Shakespeare's ſich ſie Sing soll Sonette Sonne Southampton stehn Stern Stolz stumm süße Tataren Theil Thränen todt treu trüb Tscherkessen turko Unglück unsern Venus und Adonis vergessen Verliebten Pilger viel voll Wachtel Wahrheit ward weine weiß weißt Welt Werth wieder wild William Herbert wirst wohl Wolken Wort
Popular passages
Page 210 - The oppressor's wrong, the proud man's contumely, The pangs of despis'd love, the law's delay, The insolence of office, and the spurns That patient merit of the unworthy takes, When he himself might his quietus make With a bare bodkin...
Page 212 - Tis but an hour ago since it was nine, And after one hour more 'twill be eleven ; And so, from hour to hour, we ripe and ripe, And then, from hour to hour, we rot and rot ; And thereby hangs a tale.
Page 214 - And peace proclaims olives of endless age. Now with the drops of this most balmy time My love looks fresh, and Death to me subscribes. Since, spite of him, I'll live in this poor rhyme, While he insults o'er dull and speechless tribes; And thou in this shalt find thy monument, When tyrants' crests and tombs of brass are spent.
Page 241 - To the only begetter of these ensuing Sonnets, Mr. WH, all happiness, and that eternity promised by our ever-living Poet, wisheth the well-wishing Adventurer in setting forth, TT
Page 214 - In praise of ladies dead and lovely knights, Then, in the blazon of sweet beauty's best, Of hand, of foot, of lip, of eye, of brow, I see their antique pen would have express'd Even such a beauty as you master now.
Page 211 - Husband, I come: Now to that name my courage prove my title! I am fire and air; my other elements I give to baser life.
Page 216 - A spacious field of reasons could I urge, Between his glory, daughter, and thy shame : That poison shows worst in a golden cup ; Dark night seems darker by the lightning flash ; Lilies, that fester, smell far worse than weeds ; And every glory that inclines to sin, The shame is treble by the opposite.
Page 208 - Not by our feeling, but by others' seeing. For why should others' false adulterate eyes Give salutation to my sportive blood ? Or on my frailties why are frailer spies, Which in their wills count bad what I think good ; No; I am that I am; and they that level At my abuses reckon up their own. I may be straight though they themselves be bevel; By their rank thoughts my deeds must not be shown...
Page 214 - Love's not love When it is mingled with regards that stand Aloof from the entire point.
Page 212 - Making them lightest that wear most of it: So are those crisped snaky golden locks "Which make such wanton gambols with the wind, Upon supposed fairness, often known To be the dowry of a second head, The skull that bred them in the sepulchre.