Suchanoff. Die öde Hütte. Liebe Schwalbe, fliege nicht, Fliege nicht und schwing' dich nicht Auf mein altes Hüttendach! Ach, zu meiner Hütte schon Längst verwachsen ist der Pfad Dicht mit Unkraut und Gestrüpp. Ganz zerfallen ist das Dach Die lie Erde ruht, und Wolken schweben Vergoldet von dem Abendglühn, Verstummt ist ringsum alles Leben, Der Thau blizt auf dem Wiesengrün. Der Wind spielt mit den jungen Blättern, Und tiefe Stille senkt sich nieder Die Dämmrung weicht der Nacht allmälig, Polowhoff. Troft. Schlag' nicht wegen kleiner, alltäglicher Plagen Gleich trüb und verzagt an die stürmische Brust, Des Augenblicks Springflut in schimmerndem Steigen Arbeiten und Beten giebt ächte Brillanten, Beim Grekoff. Scheiden. eim Scheiden im Garten wir saßen noch lange, Beredt war die Zunge und feucht war die Wange, Es bebten und flüsterten ringsum die Bäume, Und wir träumten mit ihnen selige Träume. So lieblich umstrahlte des Mondlichts Gefunkel Dein bleiches Gesicht und Dein lockiges Dunkel, In jener Minute der Lieb' und des Scheidens Erlebten wir viel wie des Glücks so des Leidens. Turgénjew. Die Meile. Wohl im Wald im Blättergolde Hellen Tons die Meise singt. Ob sie droht mit Sturm und Regen Und den Winter prophezeit, Haucht doch deine Stimme Segen, Athmet helle Freudigkeit. Die mir tief zu Herzen dringen, Ein bewußtlos leeres Klingen Oder ist auch dir gegeben, |