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ordinirten demonstrativen Relativsatz, wenn es im Objectscasus steht; erfordert das Verb eine Präposition, so wird sie zuletzt dem Verbum angefügt. Im Nominativ kann das Pron. ausgelassen werden, wenn der Relativsatz eine wesentliche prädicative Modification des Antecedens enthält, hauptsächlich nach the same.

He is still the same he was.

Die Auslassung des Relativpron. nach Redewendungen wie: there is, here is, die früher nicht ungewöhnlich waren, sogar im höheren Stile, sind jetzt fast auf die Vulgärsprache beschränkt.

Bei Autoren indessen, die in einem antiquirten Stile zu schreiben lieben, ist dieser Gebrauch noch zu finden, sogar die Auslassung des Pronom. im Nominativ; hauptsächlich ist diese Erscheinung noch zu finden bei W. Scott. Koch giebt Beispiele aus Sterne und Fielding für das vorige Jahrhundert.

Nach,,than und,,as" wird das Relativpr. bisweilen ausgelassen zusammen mit dem Demonstrativpron., welches sein Antecedens ist. Es ist dies eine Art von Brachylogie, die übrigens auch in anderen Sprachen nicht ungewöhnlich ist; das zweite Glied der Vergleichung wird dann durch einen einfachen Satz ausgedrückt, während es, wenn man genau sein will, durch einen zusammengesetzten Satz ausgedrückt werden müsste, der aus einem Haupt- und einem Nebensatze besteht.

The kiss you take is better than you give (= than that which) (Troil. IV. 5. 38).

Am Ende unserer Bemerkungen über die elliptischen Relativsätze, wollen wir noch kurz die Fälle specificiren, in denen das Relativum nicht ausgelassen werden darf:

1) wenn der Relativsatz ein erklärender, coordinirter ist, deshalb wenn es sich auf einen ganzen Satz bezieht (der Relativsatz ist in diesem Falle immer ein erklärender).

3) In einem determinativen Relativsatz, wenn das Pronomen im Nominativ steht, ausgenommen wenn der Relativsatz eine wesentliche prädicative Bestimmung des Antecedens, hauptsächlich in Verbindung mit dem Verb,,to be".

4) In einem determinativen Relativsatz, wenn das Pronomen emphatisch gebraucht ist, und wenn es abhängt von einem Substantiv, nicht von einem Verb.

Zu dieser Arbeit benutzte grammatische Werke:

7 C. F. Koch, Historische Grammatik der engl. Spr. 2. Aufl. besorgt

von Jul. Zupitza.

T Ed. Mätzner, Englische Grammatik. 3 Bde.

Berlin 1873, 74, 75.

Bernh. Schmitz, Englische Grammatik. 5. Aufl. Berlin 1874.
Gesenius, Lehrb. d. engl. Sprache. 1874.

7 March, A comparative Grammar of the Anglo-Saxon Language. 1880. R. G. Latham, The English Language. London 1848.

R. Morris, Historical Outlines of English Accidence. London 1880. Abbot, A Shakespearian Grammar.

A. Schmidt, Shakespeare-Lexicon.

Citate wurden genommen aus:

Beowulf ed. von M. Heyne.

Cynewulf's Elene ed. von Zupitza. Berlin 1877.

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-

Phönix.

C. W. M. Grein, Bibliothek der angels. Poesie. (Judith. Christ
u. Satan. Cynewulf's Christ. Höllenfahrt Christi.
Panther.)
Grein, Bibliothek der angels. Prosa. Älfric de Novi Testamenti

Genesis.

Bouterweck, Cadmon's des Angelsachsen biblische Dichtungen.
Saxon Chronicle ed. by Benj. Thorpe. 2 Bde. London 1861.
Zupitza, Altenglisches Uebungsbuch.

The Ormulum ed. by Rob. Meadows White. D. Dedication. H. Homilies. P. Preface. T. Texts.

Lazamon's Brut ed. by Madden. 3 Bde.

The Ancren Riwle ed. by James Morton.

Altenglische Sprachproben hrsg. von E. Mätzner unter Mitwirkung von Karl Goldbeck. Berlin 1867.

Bd. I. The Owl & the Nightingale.

Dame Siriz. A. Sar

mun. Rob. of Gloucester's Chronicle.

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King Horn.

W. de Shoreham. Richard de Hampole. Laur.
Minot. The Vision of P. Ploughman. J. Gower.
Bd. II. Dan Mich.'s Ayenbite of Inwyt. R. R. de Hampole.
John Maundevylle.
Melibeus).

G. Chaucer ed. by Morris.

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The Globe edition: Complete Works of Edm. Spenser.

(Alle Citate aus ,,the Faerie Queene“.)

The Globe edition: Complete Works of Will. Shakespeare.

(Die angeführten Dramen sind durch die Initialen ihrer Titel bezeichnet).

K

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