ORM. Orm oder Ormin, der Verfasser des von ihm selbst so benannten Ormulum, aus dessen Werke, einer Reihe von Homilien über neutestamentliche Texte, wir zwei Abschnitte an die Spitze unserer Sammlung stellen, ist, wenn nicht der älteste, doch in mehrfacher Hinsicht der eigenthümlichste Dichter aus der Zeit, in welcher die verlebte angelsächsische Sprache ihrer Neugestaltung durch die Beimischung des romanischen Elementes entgegenging. Er gehört zu den Schriftstellern der Uebergangsperiode, welche man die Halbsächsische nennt, und deren bedeutendste Vertreter Orm und Lazamon oder Layamon sind. Die einzig bekannten sicheren Notizen über Orm giebt er selbst (Introd. 7-10, 324-25; Pref. 1, 2). Sie geben keinen Anhalt für die Bestimmung der Zeit, in welcher er schrieb. Die Beschaffenheit der Handschrift (Bodleian Libr., Junian MS. 1), aus welcher White zum ersten Male die Ueberreste des Ormulum herausgegeben hat (The Ormulum, now first edited from the original Manuscript in the Bodleian, with notes and a glossary, by R. M. White, 2 voll. Oxford), lässt auf ihre Entstehung zu Anfang des dreizehnten Jahrhunderts schliessen; die Wortformen und der Satzbau ermöglichen die Annahme einer früheren Abfassung. Der noch von jeder romanischen Beimischung freie Dialekt mit seiner Neigung zum Gebrauche altnordischer Formen gehört jedenfalls dem Norden Englands an, welcher für die ältere englische Litteratur überhaupt von besonderer Bedeutung ist. Als Quellen der homiletischen Betrachtungen Orms, die nicht frei von Breite und zahlreichen Wiederholungen bleiben, kommen Augustinus, Beda und Ælfric in Betracht, obwohl sie nicht namentlich angeführt werden. Das Ormulum besteht aus einer Widmung (Dedication, Wh.) von 342 Versen, worauf 242 lateinische Ueberschriften zu den Homilien folgen, die indess nur bis XXXII. erhalten sind, ferner einer Vorrede (Preface, Wh.) von 106 Versen, einer Einleitung (Introduction, Wh.) von 108 Versen, mit welcher die fortlaufende Bezifferung der Verse von White beginnt, und den Homilien von V. 109-20068. Von 19993 ab erscheinen die Verse jedoch nur verstümmelt. Einzelne Stellen des Ormulum haben Hickes (Thesaur. I. 88, 138, 165, 166), Wanley (Catal. 59-63), Tyrwhitt (Poet. W. of G. Chaucer Lond. 1855 p. XXXIV), längere Auszüge Thorpe (Anal. Anglo-Sax. 171-178) und Guest (Hist. of E. Rhythms II. 208-219) mitgetheilt. Orms rhythmische Zeilen, welche sich durch Korrektheit und leichten Fluss der Verse auszeichnen, sind lateinischen rhythmischen Versen nachgebildet. Die Allitteration ist im Allgemeinen aufgegeben. Reime finden sich, wohl nur unbeabsichtigt, an einzelnen Stellen. Tyrwhitt und Guest haben die Verse als Langzeilen von 15 Sylben dargestellt, welche durch die Cäsur nach der achten Sylbe in zwei ungleiche Hälften getheilt werden, und einem lateinischen rhythmischen Tetrameter entsprechen. Wir folgen White, welcher die Langzeile in zwei jambische Verse abtheilt. Durch seine eigenthümliche Orthographie (cf. Ded. 95), in welcher im Allgemeinen der auslautende Konsonant nach kurzem Vokale nicht blos in Stammsylben, sondern auch in Ableitungs- und Flexionssylben verdoppelt wird, stellt der Verfasser entschieden die Aussprache seiner Zeit dar. Sie mag rückwirkend selbst die Quantität einzelner angelsächsischer Wörter festzustellen dienen können. Oft wird indessen auch von dieser Verdopplung abgewichen, wenngleich in solchen Fällen der kurze Vokal meist durch ein Zeichen der Kürze (~) kenntlich gemacht wird, welches sich vorzugsweise auf Wörtern, die nach den Konsonanten -e oder -enn bieten, findet. Cf. fěle, adj. chěle, s. stěle, v. stěde, s. und stědefasst, adj. běde, s. hěte, s. měte, s. fère s. here, s. were, s. sipe, s. sine, s. lire, s. kine, s. bite, s. hire, pr. tale, s. năme, 8. răpe, adv. sune, s. cude, s. bodeword, s. u. a. Zusammensetzungen; letenn, v. witenn, v. wilenn, v. tăkenn v. hătenn, v. lofenn v., u. v. a. Doch findet sich hete neben hěte, sipe neben sipe, fele neben fěle, kinedom neben kinedom, lofenn neben lofenn u. a. Auffallend ist auch der Gebrauch von Zeichen in der Form des Akutus, welche White zum Theil fast als horizontale, zum Theil, bei ihrer Verdopplung oder Verdreifachung, auch als mehr aufrecht stehende diagonale Striche über Vokalen wiedergiebt. Das einfache Zeichen wird selten auf einsylbigen Wörtern oder auf der Endsylbe mehrsylbiger angetroffen, wie ā, adv. mān, s. hāt (gew. hat), adj. tōr (a. tor), adj. fōr, v. fîr, s. Sabā, Adām, Ennōn, Salim, Acāb, Eleazar, Itamar; häufig auf der Stammsylbe von auf e ausgehenden Formen, wie ane (d. i. alone), num. are, s. läre, s. hāte, adj. lāte, s. nāpe, s. wāhe, adj. fëre, s. here, adv. sēne, partic. time, s. rīme, s. wide, adv. side, adv. pine, pron. size, s. wite, s. write, v. (conj.) pine, s. mõte, v. lōme, adv. come, s. gōde, adj. tūne, s. ute, adv. upe, v., dann aber auch in Verbalformen wie lātepp, bēdepp, swētepp, rēdenn, (3 p. pl.), tōkenn (3 p. pl. præt.), cōmenn (desgl.), lūtenn (inf.), in den Substantiven mōnepp, tākenn, auch in geschlossenen Sylben, wie in hirne, s. Marze, Macherōnnte, und bei Zusammenziehungen wie palde, pōpre u. dgl. m. Ein verdoppelter und verdreifachter Strich wird meist über einsylbigen Wörtern und stets vor auslautendem t gefunden: gät, s. hät, adj. swat, s., den Verbalformen wrât, wat, nát, ferner zet, adv. swet, a. et, v. (præt.), let (desgl.), bihet (desgl.), set, partic., fet s. főt s. mốt v. út, praep. und but (neben butt), konstant auch bei Zusammenziehungen, wie het (he itt), zet (ze itt), put (pu itt), wet (we itt), pett (pe itt), zhőt (3ho itt), und so auch vor tt in onndlett, s. reclefätt s. Mit dreifachem Zeichen trifft man ut, winndeclüt, zët, swet, sket, zhốt (3h0 itt), hät, gät, gät, ohne dass man einen Grund der Unterscheidung von ut etc. entdecken kann. Ein Zeichen in der Form des Circumflex (~), welches auch in angelsächsischen Handschriften zu finden ist, begegnet in læte, sæte, lætenn, næfrær. Wenngleich in der Verwendung dieser Accente eine gewisse Gleichförmigkeit bemerkt wird, und sie namentlich oft lange Sylben treffen, so ist doch ihre Bedeutung nicht vollkommen zu enträthseln. Zum Theil sind sie wohl Unterscheidungszeichen gleichlautender Wortformen, zum Theil deuten sie entschieden die Zusammenziehung mehrerer Wörter an, zum Theil mögen sie zur Hervorhebung der Bedeutsamkeit eines Wortes dienen, gleichwohl herrscht in ihrer Verwendung Nachlässigkeit und Willkür. Zu bemerken ist im Ormulum die Verwandlung eines anlautenden p in t nach auslautendem t und d, selten nach s, eine Erscheinung, die vielfach noch in der älteren englischen Litteratur zu bemerken, aber schon im Ormulum nicht ohne Ausnahme ist. Die Handschrift, welcher wir die Kenntniss des Ormulum verdanken, ist wahrscheinlich das Urexemplar von der Hand des gelehrten Verfassers; daher die verhältnissmässige Korrektheit, welche der Verbalkritik kaum irgend Raum giebt, und das Vermissen jener Verwilderung der Orthographie, welche man als Zeichen des Alterthums der Handschriften anzusehen pflegt. Selbst dass die Poesie des Verfassers fern von jeder romantischen Färbung bleibt und eher nüchterner Prosa das Gewand des Rhythmus leiht, mag nicht blos für die Zurückgezogenheit des Verfassers von der Berührung mit der Welt, sondern auch für das Alterthum seiner Schöpfung zeugen, welche als sprachliches Erzeugniss von höchster Wichtigkeit ist. 3. Annd. Der Text des Ormulum hat meist die im Ags. ebenfalls geläufige Bezeichnung der Partikel durch ]; wir geben überall annd. Freilich findet man auch and neben annd, wie auch bei anderen Kombinationen nd, ng, nk etc. neben nnd, nng, nnk etc. vorkommt. 7. witt..ba. Die Dualformen der Fürwörter der ersten und zweiten Person, welche sich noch längere Zeit im Altenglischen erhalten, wenn auch der Form nach von dem ags. vit, uncer, unc, uncit (unc), git, incer, inc, incit (inc), zum Theil entfernt haben, nehmen öfter zur Unterstützung das Zahlwort zu sich, cf. unnc.. bape ORM Ded. 27, 87; unnc ba Hom. 11002; off unnc bape 10987; junnc bape 4493, 5147, 5148, 6157; to zunnkere bapre gode 6183; wit tweie Laz. II. 571. gunc bođen GEN. A. EXOD. 2830. 9. kanunnkess had, canonici ordo, gradus, dignitas. Had ist status, vitae conditio: widdwess had, Hom. 4606, ags. fœmnan hâd CYNEV. Crist 92 Gr.; in cildes hâd ELENE 337. Schon im Ags, wird hâd auf geistlichen Stand und Orden bezogen. Cænobia clericorum juxta regulam S. Augustini communiter viventium werden seit dem eilften Jahrhundert erwähnt GIESELER, Kirchen - Geschichte 2, 2, 283ff. 21. follzhenn itt annd fillenn itt, cf. Follzhenn annd fillenn all þatt gap Till ure sawle bote Hom. 2691; ags. Ealle rihtvîsnesse gefyllan MATH. 3, 15, 5, 17. pin vord and villan häbbe gefylled GUTHL. Prol. 22. Die Zusammenstellung der hier an einander gereihten Substantive ist häufig bei ORм cf. 94; Hom. 1490, 5419; statt dede auch weorc Hom. 2577. Die Zusammenstellung von Wort und That, wie von Wort und Werk ist alt, ags. dadum and vordum CжDи. 2249, Gr. vordum ne vorcum BEоV. 1100 Gr. Annd forrpi zerrndesst tu patt icc Piss werre pe shollde wirrkenn; 25 Annd ice itt hafe forpedd te, Acc all purrh Cristess hellpe; 40 Birrp trowwenn wel annd follzhenn. 45 Acc pu shallt findenn þatt min word, To sen annd tunnderrstanndenn Wel fillenn all, annd all forrþi Acc nohht purrh skill, acc all þurrh nip, Annd unnc birrp bape lofenn Godd Efft operr sipe writenn, Himm bidde icc patt hét write rihht, 27. anne birrp, cf. 35, 40, 49, 51, 85, wozu d. præt. birrde 11473, ags. gebyred mit dem Dativ, decet. 30. sinndenn, are, ags. sindon cf. Hom. 389, 3999, 4552, 6293 und oft; bei Laz. sunden, sunde, sonden, senden we sunden I. 186, ne sunde we 328; pine gumen sunden zefere 313 und öfter; abweichend auch sundeỡ: we sunde of Rome II. 618; ORм bleibt der ags. Form am nächsten. 37. tekenn, besides, cf. þær tekenn Hom. 4544; jet tær tekenn mare inoh 4760; twezzenn et tær tekenn 11295; and jết tær tekenn sexe 15595, 16249; ags. tổ cácan, in additamentum, insuper. 39. ped, people, ags. peód, þiód, gens, populus. 44. rime, cf. wipp all swille rime alls her iss sett 101. Rime steht hier in der Bedeutung von ferrs, cf. min word, min ferrs to fillenn 64. Das ags. rîm bedeutet nur die Zahl oder Anzahl, Menge; in diesem Sinne gebraucht es auch ОRM an einer Stelle: parrh tale annd rime off fowwerrti? Hom. 11248. Er denkt auch hier nur an die Sylbenzahl, vielleicht zugleich mit Erinnerung an das übertragene lat. numerus. 46. ekedd, added. cf. 57. 49. þess te bettre, d. desto besser, cf. pess te bett Hom. 11661, 11831. 52. polenn, admit. 55. Whase, who so. môt entspricht sowohl dem englischen may als must, im Ags. meist nur dem ersteren. 56. larspell, doctrine, discourse, cf. he dide mikell god wipp larspell annd wipp dede Hom. 5946. Seiden pan kinge lar-spel, & he hit hærcnede wel; ær pat lær-spel weoren idon, pe king eornde cristindom LA3. I. 433; ags. lârspell, sermo. 62. nede, needs. 66. heh wikenn, high charge, duty. To fillenn all hiss wikenn Hom. 947. patt wikenn patt te haffdenn 10160. Damit hängt das Substantiv wikenere, wikenare, minister, attendant, bei LA3. zusammen: His beste wikeneren (one of his cnihtes) I. 186. I mong pat he king wæs & his wikenares chas II. 338. Zu ags. vicenjan, habitare gehörig, wovon vicnere, villicus, dispensator. 76. nip, envy cf. 83; ags. níð, odium, invidia etc. 77. tælepp, reproaches, blames; ags. talan, reprehendere. 79. lætenn, judge, esteem, cf. patt te birrp..lætenn swipe unorneliz Annd litell off pe sellfenn Hom. 3750. Bruttes.. lætten swide hokerliche of Lote pan eorle Lat. II. 391. That wel weren i-woned of the to lete BODY A. S. A. 110 noch im Prompt. Pare. Laatyn, wenyn or demyn, puto, reor. In dieser Bedeutung schliesst sich das Wort an das altn. láta, loqui, dicere, ostendere. hæpelis, scornfully, altn. hæðiliga, contumeliose. 81. taken itt Onn unnitt annd onn idell, cf. onn idell annd wipputenn ned Hom. 12043, 12514. Tak not in ydel my name or amys. CHAUC. C. T. 14057; ags. on idel, in vanum Ps. 62, 8, MARC. 7, 7. Die Verbindung von îdel and unnyt ist dem Ags. geläufig CADM. 106, BEOV. 413 Gr. 97. het, he itt, cf. 107 Hom. 833, 834, 4918, 5240, 5591 u. oft. 98. swa summ, so as. Summ entspricht dem altn. sem, som, ut, sicut, dän. som. All þwerrt út affterr patt itt iss 100 Uppo piss firrste bisne, Wipp all swille rime alls her iss sett, Forr he ne mazz nohht elless Annd 3iff mann wile witenn whi I trowwpe, i dede, all tæchepp hemm 130 Annd follzhepp itt wipp dede, He shall onn ende wurrpi ben Purrh Godd to wurrpenn borrzhenn. Annd tærfore hafe icc turrnedd itt Inntill Ennglisshe spache, Forr patt I wollde blipeliz Patt alle Ennglisshe lede Wipp ære shollde lissten itt Wipp herrte shollde itt trowwenn, De pridde dazz off dæpe, Annd off patt he wisslike stah 99. pwerrt åt (auch pweorrt út), ist OR geläufig, throughout cf. altn. um þvert, in transversum. 100. bisne, example, pattern, cf. affterr Cristess bisne Hom. 17858. þa æðela boc pa he to bisne nom Laz. L. 2; ags. bysen, bisen, norma, exemplum. Das Wort ist bei ORM noch häufig. 104. twizzess, tvice. ETTMÜLLER führt teigges, bis, als ags. auf, nach THORPE, Anal., welcher das W. jedoch aus ОRM in s. Gloss, aufgenommen hat. Das ags. Adv. ist. triva, tura, northumbr. tuiga und tuigo, Laz. hat tweien, twien (twie, twi), tuye R. or GL. 222. Das genitivische s dürfte bei ORм am frühesten auftreten, cf. Hom. 11752 etc. 111. In this line the pronoun "je" and the two last letters in witenn" have been erased, and mann written in the margin in first hand WHITE. 113. till Ennglissh.. wennd ef. 147, ags. of Lêdene on Englisc vende BOETH. Præf., sonst gebraucht ORM turrnenn, wie 305. 3iff pu willt Emmanuel Till Ennglissh spæche turrnenn Hom. 3106. 3iff pu Cana Galile Till Ennglissh spæche turrnesst 14204, 15650. 5iff pu turrnenn willt patt word till Ennglissh spoche 15850. 116. berrhless, salvation, cf. 138, 142, 314 gehört zum ags. beorg, beorh, mons, munimentum, gebeorg, munimentum, refugium, von beorgan, nhd. bergen cf. 128. Die Endung less entspricht ags. -els, so gebraucht ORM recless, ags. récels, rýcels, altn. reykelsi, fêtless, ags. fütels. 117. Iss lang uppo þatt an, cf. All Crisstene follkess hald Iss lang o Cristess hellpe Hom. 13376. Whar on hit weore ilong Laz. II. 225. Sai waren hit his lang II. 241 j. T., ags. Hi sôhton on heon þät gelang være BEDA 3, 10 häufig mit at konstruirt. 119. follzhe, st. follzhenn, ef. Hom. 6208. 129-138. Diese Verse kehren wieder 305-314. Solche Wiederaufnahme einer Gedankenreihe ist bei ORM nicht selten. 131. I statt icc, wie 143, 145, 151 Hom. 4815 (1). 132. lede (leode, led), bei Laz. leoden (leode) sehr häufig, auch später gebräuchlich, cf. with londes and ledes P. PLOгGHM. 10661 entspricht ags. leód, liód, populus, pl. homines. 133. ære, ear cf. 309. Ne lisste nohht wipp ære Hom. 7846. Herenn.. wipp erpliz flashess are 16664. Ære verhält sich zu ags. eȧre wie a zu ea, flumen; ædiz zu eddig, beatus; ædmod zu eádmód, humilis; æst zu east, oriens; æp zu eað etc. Hier ist daher keine nähere Anlehnung an aitn. eyra, dän. öre zu finden. 135. spellenn, speak, preach, relate, ags. speljan, loqui, nuntiare, prædicare. 144. læn, reward, ags. lan, munus, donum, hier wie mede, cf. mede off heffne 145. 151. addledd, earned, cf. patt we..addlenn heoffness blisse Hom. 4184. Addlenn helle pine 17544. Die Beziehung auf das ags. edleán, edleȧnjan ist ein Irrthum englischer Forscher. Ueber dies V. s. d. Wb. (bei Anderen häufig ore), mercy, grace, entspricht ags. ar. Sile pîne âre pînum earminge! GREIN AGS. P. II. 281. Hym. II. 5. 159. errude, errand. cf. 176, 178, ags. ærende nuntium. 169. stah.. upp, præt. zu stizhenn, ávéßy cf. 233. Annd stah upp intill heffness ærd Hom. 5954. He stah upp till heoffne 9587. Up a-stah pene munt Laz. III. 24, ags. Ær pon up stige ealles valdend on heofona gehyld CYNEV. Crist. 544. He astâh up tổ heofenum Rel. Ant. L. 35. Stegh in til hevenne, Rel. Ant. I. 24, ags. stígan; sták, stigon; stigen. 152. are, |