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Schnöde unziemliche Lieder.

A. 1693 gab Matheus Gaisser, Pfarrherr zu U. L. Frau in Thann bei Wangen im Allgäu ein Buch heraus „Archen Noe" (gegen die Unzucht), Dilingen.

S. 175 heisst es: „Lucas Marentius, ein berühmter Musicant, hatte viel unzüchtige Lieder gemacht und unter die Welt auskommen lassen." Die rühmlichst bekannte Basler Rechtsquellensammlung v. Schnell bringt aus dem Jahre 1637 einen Erlass (I. 1, 540) die Wirte anlangend: „damit in seinem haus kein unzüchtig tosen, spielen, schreien, jauchzen, pfeiffen, geigen und schnöder liedern geplärre verübet werde."

In einer Heidelberger Urkunde von 1487 (Mon. Ztsch. 13, 293) verkauft das Stift der Heiliggeistkirche die Krambuden bei der Kirche der Stadt zu Bäckerläden mit der Clausel: „der rat und burgermeister sollen auch versehen und schaffen, das der becker meyde kein unzimlich oder schamper lieder singen.“ Birlinger.

Aus einem alten Leiden Christispiel". *)

Hic aperitur Scena, & exhibetur sequens actio.

Maria tenens in gremio Corpus emortuum Filii, sub cruce sedet, S. Ioannes, Maria Magdalena, & duo Angeli circa ipsam stant, in terra jacent evulsi crines Christi, sanguis, spinæ de corona, &c. duo Angeli discantistæ cantant cantum dolorosum de B. Virg. vel de septem doloribus brevem, postea B. Virgo loquitur.

1.

Maria.

O Trost! O Freud! O Süssigkeit!
Die ich bey dir ghabt allezeit,

Wie bist mir jetzt in Schmertzen?
Verkehrt in meinem Hertzen?

Johannes.

2. Ach GOtt seys klagt in höchsten Thron,
Da ligt ein Stuck von Christi Cron.
NB. Tollit è terra, & ostendit B. Virgini.

Maria.

3. O Dorn! wie harte Hertzen-Stich

Gibst mir? wann ich anschaue dich,
Was hast JEsu für Schmertzen gmacht?
Mein Hertz sinckt mir in die Ohnmacht.
Primus Angelus solus hîc canit.

Magdalena.
4. O Mutter! was nimb ich gewahr?
Da ligt ein Theil von JEsu Haar!
Das ihm die grausamb Juden-Rott
Aussgrissen hat mit grossen Spott,
Ach HErr mein GOtt vnd höchstes Gut;
Da sih ich auch dein heiligs Blut!
Dort ligt ein Gaissl, da ligt ein Sail,
Wormit gebunden war mein Hail.

*) Predigten des Heribert v. Salurn. Salzburg 1693.

Maria.

5. O Magd'lena schau an mein Kind!
Mit mir auch jetzt ein Schmertz empfind.
O ihr Wangen! O blaicher Mund!
Wie seyt ihr so schmertzlich verwundt?
Ich küsse euch zu tausendmahl,

Ehe dass ich wider in d'Ohmacht fall.
Secundus Angelus canit, interea exit Pœnitens,
& coram B. Virg. flectit.
Pœnitens.

6. Ach Mutter! wie betrübst du dich ?
Ich bitt dich gantz demütiglich

Du wöllst auss deim betrübten Hertzen,
Mit mir abtheilen deinen Schmertzen.
Ich, ich hab dir dein liebes Kind!
Vmbs Leben bracht mit meiner Sünd!
Möcht mir mein Hertz zerreissen,
Mein Sünden-Reu zu weisen.

Das Blut, das Creutz vnd Christi Todt,
Den er für mich aussgstanden,
Lass nicht an mir werden zum Spott
Reiss mich auss Teuffels Banden.

Maria.

7. Wer will, kan alle Augenblick
Von allen seinen Sünden,

Vnd von dess Teuffels vesten Strick
Bey JEsu Rettung finden.

Ambo Angeli simul cantant, & finiunt actionem.

Bücherwürme.

Birlinger.

So find und sicht man auch, dass gemeiniglich die, so alle Bücher, als wie ein Schwein alle Hauffen umbstürmet, nit viel sonderlichs ausrichten; dann es gehet ihnen wie dem Hunde bei dem Aesopo, der des Fleisches Schatten, welches er trug, im Wasser sahe, darnach schnappt und das Fleisch mit sampt dem Schatten verlor. Also ist es auch, wann einer ohne Verstand die Bucher umbwendet und aussen ansiehet, der verleurt zeit, Müh und Unkosten darüber u. s. w. Bernhardi comitis Tervisani, Bericht von der Hermetischen Philosophia. das ist von dem hochberühmten Stein der vortrefflichen Weisen. Der ander Traktat 1602 (Vorrede).

D'Burgermoister-Waahl z'Bopfe.

Birlinger.

Eine Geschichte im Rieser-Dialekt, mit dem Wahlspruch:
Dem Reinen ist alles rein.

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'S schpiehlt Anno 1444. *)

'S ischt zwor alleweil à bissle gfährle gwesa, d' Wöhret z'saga; drom hont d' Schwoba s Sprichwoart erfunda: „'s hot a mol ōir d' Wöhret geigt, and ma hot'm Geig am Koopf verschlaga." Aber's kitzelt oin halt, und sie wägerle 'raus, und gäëlt's ō a Geig' oder an Koopf. Von Bopfe hont'r

muass

*) Die

auf à und ō bedeuten die nasale Aussprache.

wohl schōa eppes g'heart, soōnst wär's a Schand; 's ischt ja de ällerfürnehmst Stadt im Schwobaland. No, z'Bopfe hont's a mol an Burgermoister wahla solla, sellemol wie's no a Reichstadt g'west ischt. Aber wie's eba bei solle Waahla got, so ischt's o z'Bopfe ganga, Sie hont net ōins weara könna". * D' Wirth, d' Metzger und Bäcka hont koin Schneider und Schuaschter g'wöllt, und Schuaschter und d' Schneider kōin Wirth, Bäcka oder Metzger. So sind's druimol zsamma auf'm Rōthhaus g'wesa, und hont g'stritta und g'stritta und g'schimpft und gefluacht, aber an Burgermoister hont's net raus broocht. No, wie's in d'r Welt älleweil got, so oo z'Bopfe; d'e „kluoge Köpf hont de anderre über da Löffel balbirt", b'sonders wan's so witze und b'redt gwest sind, wie d'r Bopfinger Schuaschter Hans Kaschp'r Peechma, d'r Jungmoister von seiner Zōnft.

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Mand," hot'r gsagt, iich han's ui älleweil gsagt, und sag's à noo mol, sage, soh kommet'r net z'Stroich: ihr müesset's anderscht anfanga. Lont mi ui ah an Voarschlag macha. Sehet doo da schöana Niipf an; 's ischt a bissle weit nauf bis auf da Gipfel von ōnsere Rothhausfenschter aus. Höarn dō nauf wemmer am Samste onsere Weiber schicka, und — „wear d' sein am bloassa Hinter'a kennt dear soll Burgermoister weara." Hans Kaschp'r, du hescht recht, hont's gsagt, so wemmers macha. Am Hōimgange hot ieder g'mōint „d'r Burgermoister wear iich", ab'r gsagt hot's koin'r D'r Schuaschter Peechma aber hot denkt: wartet, ui will i kriaga; tanze müeseter, wie ich pfeif' und merka solleter nix uir Lebte. 'S ischt grad Migde gwest wie'r hoimkoma ischt und der Holder eba zeite. Wie'r in d' Stuub nei komma ischt, hot'n sei Weib grüasst und er hot gsagt: „Ammerle, iez hommer no kōin Burgermoischter; z'negschtmol müeset ō d' Weiber mithelfa, und wia, dees will d'r ich am Samste z'morge saga; aber nō oins, am Freite ischt's Fasttag, und do möcht' i widder a mol gnuog von meiner Leibspaiss essa; und du ischt's ja o geara. D'rom, koch ons a mol reecht viel Holderschmarra für z'Mittag und z'Naacht; woischt, 's ischt ja sös gsundest Essa. Meaner hot der Kreuzkoopf net gsagt, und hot glei anfange z'schuaschtara. Am Freite z'morga, wie's aufgschtanda sind, ischt er gar feindle schmoichelhaft gwesa, und hot zua seim Weib g'sagt: „Ammerle, heint z'Naacht hot mer's dreemt, du seischt Burgermoistere gwest, und hascht an himmelbloos Hees ang'het. Aber, was i saga will, vergiss mer für heint da Holderschmarra net." S Ammerle, dia da Ihra kennt hot, hot gwisst, was dees z'bedeute hot, und kocht an ganza Gumpa voll Holderschmarra, und hot selber geessa für zwňa. Soh ischt d'r Samste komma und ischt schön Weeter gwesa; und d' Bopfinger Weiber hont sellemol no G'horsam und Respect voar ihre Mand g'het. D' Mand sind aufs Röthhaus ganga und d' Weiber auf da Niipf, und hont's g'macht, wie's d' Mand gwöllt hont. Spective hot's domols no net geba, und d'r Professer Lasaulx hot ō no net glebt. Soonst hettet d' Bopfinger Mand noor saga dürfe: Weiber, zoiget uire keahrta Front und dees wär' leichter und repetiarlicher z'sage g'west. Aber's ischt halt doch ganga; und d'r Einze, dear sen Weib soh kennt hot ischt d'r Schuaschter Peechma gwesa. Warom? Weil d'r Holderschmarra sei Wirking thō hot, und a gschaider Koopf allemol Bürgermoister weara muss, Birlinger.

wemma 1444 schreibt.

Wendelsheimer Urkunden. Alemannisch.

"

ver

Ich Burkart Wichssler zu den zîten Schulthaiss ze Rotemburg, bekenn, dass ich uff den tag, als diser brief geben ist, mit den zwölfen geschwornen richter ze Rotemburg der statt offenlich ze gericht sass vnd do wir also zu dem rehten gesassen, dô kamen fur vns hainz hagen, zu den ziten schulthaiss des dorfes ze Winoffshain, vnd mit jm desselben dorffs erberu bottschaft mit vollem gewalt an ir und desselben dorffs statt vnd von sinen wegen ains

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tails vnd Rass der maiyer von Sebrunnen von sîn selbs wegen, des andern tails, als sie von dem tromen vesten Conraten von Giltlingen, zu den zîten hoptmann der herschaft ze Hohemberg von solicher nach geschriebner spänn vnd zwayung wegen so sie mitenander hett und für uns zu dem rehten gewysst wurdend vnd och sie des rehten darum vor uns wol benugt, vnd do stand dar der obgenannt Räss der maiyer von Sebrunnen vnd Sprach, wie das er hett ainen acker, der sin wär vnd der läg in Winnolfsshaimer zehenden zwingen und bännen, dadurch sie jm fürin vnd schädlich weg machotin anders denn im vor ye geschenhen wär vnd truwoti, man solt von Winnolfshain vnd von Sebrunnen lüt dazu geben vnd schicken, die sie mit dem vndergang darum entschiedin. des antwurt der obengenannt schulthaiss mit der obgenant un bottschaft von Winnolfsshain von ir vnd desselben dorffs Winnolfsshain gemainlich wegen mit vollem gwalt, der obgenannt acker läg in jren zwingen vnd bännen vnd horti in Ir hut vnd trüwotind daz yemanden vndergân solt, denn die geschwornen vndergenger ze Winolfshain vnd nach baidertails Fürbringung, red vnd widerred ward ertailt von den obgenanten rihtern mit gesamnoter verainter vrtail vnd erkenndt zu dem rehten, wan der abges., acker jn der von Winnolfsshain hut, zwingen vnd bännen gelegen war, das denn denselben acker die geschwornen vndergenger ze Winnolfsshain von billich vnd durch reht vndergân sullent vnd sus nieman anders vnd des alles begerotend die obgenanten von Winnolfsshain aines vrtailbriefs der och jnen ertailt ward mit vrtail vnd mit dem rehten. . des alles ze warem vnd offen vrkund, so ist der Stat Rotemburg gemain Insigel mit vrtail offenlich gehenkt an disen brief; der geben ist an dem nechsten Frytag nach vnsers herren uffart tage, des jars, dô man zalt von Christi geburt vierzehen bundert Jaor vnd danach in dem dryzehenden Jare.

2.

(Rathaus-Lade Wendelsheim.)

Wir, der Schulthaiss vnd die geswornen vndergänger des dorffs zu Windelsshain, bekennen offembar vnd tun kund mänglich mit disem brieff, das uff hut siner dato für uns komen sind des spitals pfleger zu Rütlingen ains Haintz Walther, des andern Hans Schachellin des dritten vnd Ulrich Rysinger des vierden, tails alle dry dasselbs zu Windelsshain gesessen vnd badten vns mit fliss ernstlich Inen zu vndergond vnd sie mit dem vndergang vmb jr spenne vnd zwayung, so sie dann hatten als von des wegs wegen vnder der balden ob den stamppen biss uff des vorgen. Spitals wingarten zu entschaiden. Sie haben wir nach jr aller fürtragen vnd verhörung erberlüt mit dem vndergang entschaiden vnd jnen dorumb zum rehten vssgesprochen, das die vorgen. parthyer einander wegs gnug geben sollen; füro von des ranks wegen vnder Rothansen bomgarten ob das Spital zu siner nodtturft sîn nodtturftig wurd. So mag es an demselben rank by dem Stain ains schuchs wyt dahinder vngevarlich wol rüten, das ain rad da gôn müg vnd füro von des ranks wegen enmitten vnder des jezgen. Rothannsen wingarten ob da ain pferd oder zway desselben renkens halb ungevarlich in denselben wîngarten gienge; dôrumb soll jm dasselb spital nützit schuldig sin. die vorgenannten gerechtigkait sol das vorgnt. spital zu den vorgentn. sînen wingarten haben vnd nyeman anderi vnd nach dem spruch; so habent sich die vorgen. parthyen durch jren guten willen der vorgnt. jr spenne halb mit ainander geaint, das der vorgenannt weg vierzehen schüch wyt vnd eben vnder der vorgnt. parthyen wingarten gehalten werden sol vnd welcher den weg vnder sinem wingarten nit hielte in mass wie vorstat vnd dem vorgnt. spital desselben sompnus halb schad widerfure, derselb sol dem spital denselben schaden bekern nach der vndergänger zu Windelsshain erkanntnuss alles ungevarlich vnd des alles zu offem warem vrkunt, so haben wir vorgnt. schulthaiss vnd vndergänger zu Windelsshaim mit fliss, ernstlich herbetten den vesten Junckher Alexander von Mansperg, vnsern lieben Junckhern, vnd Johannes Mutzhafen

Archiv f. n. Sprachen. XL.

15

Statschrîber zu Rotemburg am Negker, das jr yeder sîn aigen Insigel offenlich an disen brieff gehangen hand doch jnen vnd jnen erben in allweg unschädlich, der geben ist uff Sanct Pelayentag in dem jar als man zalt nach Christi vnsers lieben herren geburt vierzehenhundert sechzig und sieben Jare. [a. a. O.]

3.

Ich, Rüdger Hanibain Burger ze Rotenburg, bekenn vnd vergih offenlich für mich und mîn erben mit disem brief, daz ich ains rehten redlichen kofss, wie der von billich vnd durch reht wol kraft vnd maht hat vnn haben mag verkōft vnn ze koffend geben hân dem spital ze Rütlingen vnn Wernhern Ungeeter van Hansen Lutzen sinen pflegern an siner stat in pflegers wis mînen wingarten dez zwen morgen sind lit ze Winnolsshain zwischen Cappos berg vnn Commter dem amman, den ieczo bûwet Bentz Hohdorff vm das balbtail. in sollicher beschaidenhait, daz daz egenn. spital im oder wer denselben wingarten buwet iärlichen lihen sol driu malter roggen roten burger mess van stock, pfal vnn mistz gnug geben vngevarlich. ez sol och dez leser lons halben schaden han vnd der wingarter och halben vnd sol der wingarter den lesern den inbiss geben vnn daz spital daz vnderbrot. ez sol och daz spital dem wingarter die trester in diu kälter fiüren. wenn ōch daz spital dem wîngarter die driu malter roggen geliht, so sol der wingarter im herwiderum ob er dez begert sîn tail dez wîns laussen volgen vnn ze köffent geben in sollichem koff alz sin furhgnossen hindrim vnn vor im an all geverd vnd ist der egenant koff beschenhen vm hundert guldin vnd um vierzehen guldin ytaliger guter vnn genemer rinscher, der ich also bar von dem egenn. spital zu minem vnn min erben kuntlichen nuzz gewerot vnn bezalt bin vnd darum so verzih ich mich gen demselben spital vnn gen allen sînen pflegern an siner stat für mich vnn all mîn erben aller der reht vordrung vnn ansprach, so ich unz her zu dem vorgess. wingarten gehept hân oder füro dazu gehaben möht, ez war mit briefen, mit kuntschaften, mit geriht oder an geriht. wan ich vnn min erben dem iezgenannten spital vnn sinen pflegern an siner stat in pflegers wis den vorgess. wingarten in vnn mit allen den rehten, nüczzen vnn zugehörden altz ich der vnzher inngehept herbraht vnn genossen hân vngevarlichen verstân, vertgen unn versprechen sullen für ain ledig unverkümert aigen davor nüczit usgat denn der zehend gegen allermenglichen wenn oder wie dick jn dez not vnd durft geschah iar vnd tag nach der stattrecht ze rotenburg, dass sie dann habend sigind nach dem rehten an iren schaden vngevarlich vnd vmb diss vertgung hân ich dem obgent. spital ze Rütlingen vnd sinen vorgess. pflegern an siner stat in pflegers wis ze burgen geben vnd gesetzt ́ min lieb friund Bentzen Herter vnd Engelfriden am tor, zwen rihter ze Rotenburg, vnverschidenlich also und mit solichem gedings war ob der obgenannt wingart mit siner zugehörd von iemant ansprächig war oder wurdi vnd ich Rudger Hanibain oder min erben den dem vorgen. spital vnn sinen pflegern an siner stat in pflegers wis nit vfrihtin vertgotin vnn versprächen in der wis alz vor vnderschaiden ist vngevarlich, so hand denn sie gewalt vnd gut reht die egenn. bürgn ze manend ze hûs, ze hof mit botten mit briefen oder vnder ogen vnd die süllent nach der manung in aht tagen den ehsten darum vnverzogenlich laisten ze Rotenburg in der stat in erber offner gastgaben hüser, alz sitt vnn gewonlich ist nach derselbun stat reht vngevarlich von der laistung vnd giselschaft nit ze laussent noch nimmer ledig davon ze werdend, denn mit dez obgenanten spitals pfleger gunst vnn guten willen oder aber untz der egenn. wingart mit siner zugehörd gevertgot wirt in der wis alss vorgess. ist vngevarlich gieng aber vor dirr vertgung der burgen ainer oder mê ab wie oder von waz sach sich daz fugti daz got lang werd, so sol denn ich vnn min erbn dem obgenannten spital vnn sinen pflegern an sîner stat in aht tagen den nebsten nach dem vnd das an vns gevordrot wirt ie ain andern alz nemlichen vnn

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