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119. Zusammensetzung der Partikeln. Allgemeines. 192

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ogautiold, Tobio Pl bei Fremdwörtern (223

- 140. 2. Deklination des Eigenschaftswortes
- 141. 3. Deklin. des Fürworts. Allgemeines.

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- 142.sldA ti norysteans Persönl. Fürwort ding.& 225 8143.198mm,&ljnogionBesitzanzeig, Fürwort.. 227 wkb nogaVerstärktes pers. Fürwort

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- 151. Regelmässige Steigerung. Umlaut

- 152. Steigerung durch verschiedene Wortstämme bei dem

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selben Begriff

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- 153. Verdoppelung der gewöhnlichen Steigerungsformen
- 154. Die Formen far, farther, further, farthest, fur-
thest, furthermost, first

2) Steigerung der veralteten und gemischten

- 155. Vorbemerkungen

Formen.

- 156. Spuren alter Steigerung in den eigenschaftswörtlichen
Fürwörtern, in den Ortsadverben u. Verhältnisswörtern
- 157. Spuren alter Steigerung in den Ordnungszahlen
- 158. Umschreibende Steigerung durch more und most

C. Konjugation.

159. Verhältniss der deutschen zu den klassischen Sprachen hinsichtlich des Formenreichthums

.

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- 160. Vergleichung der deutschen Konjugationsweisen. Starke und schwache Konjugation

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162. Englische starke und schwache Konjugation. Ver gleichung derselben mit der goth, und angels.

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- 170. Alphabetische Uebersicht sämmtlicher in der heutigen englischen Schriftsprache und in den Mundarten vorkommenden starken Formen

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171. Unregelmässiges starkes Zeitwort. Praesentia in Per

fektsform

284

Seite

§. 172. Unregelmässiges starkes Zeitwort. Das mehrstämmige Zeitwort to be

285

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173. Unregelmässiges starkes Zeitwort. To do thun, to

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go gehen

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Schwaches Zeitwort.

- 174. Regelmässiges und zusammengezogenes schwaches Zeitwort.

- 175. Wirkliches oder scheinbar unregelmässiges schwaches Zeitwort

- 176. Die Hülfszeitwörter

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Anhang

zur Wortbildungs- und Formenlehre.

Die unbiegsamen Redetheile, Umstandswort, Verhält-
nisswort, Bindewort und Empfindungswort.

I. Das Umstandswort

177. Begriff, Eintheilung und Entstehung der Adverbien

- 178. 1) Adjectivische Adverbien

-179. 2) Substantivische Adverbien

- 180. 3) Pronominale Adverbien

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181. Zahladverbien, Verbaladverbien, Lokaladverbien
182. Die Adverbien now, yore, ago, too, perhaps, anon
und die Bejahungs- und Verneinungspartikeln yes,
yea, no

II. Das Verhältnisswort,

183. Einfache Verhältnisswörter

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- 184. Abgeleitete und zusammengesetzte Verhältnisswörter 301 185. Präpositionen von Haupt- und Eigenschaftswörtern. 302

HI. Das Bindewort.

- 186. Eintheilung und Ursprung der Bindewörter

- 187. Konjunktionen des Gegensatzes

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Einleitung.

S. 1.

Indo - germanische, indo-europäische

Sprachen.

Die wissenschaftliche Sprachforschung beginnt mit dem ge

nauern Studium des Sanskrit und der Vergleichung desselben mit dem Griechischen, Lateinischen und den germanischen Sprachen. Bopp hat das Verdienst, zuerst das enge Verwandschaftsverhältniss entdeckt zu haben, in dem diese Sprachen, denen er den Namen ,,indo-germanische Sprachen" gab, unter einander stehen. Späterhin erweiterten er und Andere diese Untersuchungen und Vergleichungen; die Verwandschaft der slavischen und keltischen Sprachen mit den indo- germanischen wurde überzeugend dargethan; überhaupt bleiben nur wenige europäische Sprachen, deren Verwandschaft mit dem Sanskrit nicht dargethan werden kann, daher man sich veranlasst gefunden hat, die ganze grosse Sprachfamilie neuerdings mit dem Namen „indo-europäische Sprachen" zu benennen.

Die indo-europäische Sprachenfamilie zerfällt in 6 Hauptstämme, 1) den indischen, der die ältern (Sanskrit, Pali, Prakrit, Kawi) und neuern indischen Sprachen umfasst, 2) den iranischen oder persischen, umfassend das Zend und das Altpersische und von neuern Sprachen das Neupersische und die Sprachen der Afghanen, Beludschen, Kurden, Osseten, endlich auch die armenische Sprache; 3) den klassischen, die griechische und lateinische Sprache mit ihren Fortsetzungen, der neugriechischen und den romanischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italisch, Rhätoromanisch und Wallachisch); 4) den germanischen Sprachstamm, zerfallend in drei Hauptzweige: den hochdeutschen, den niederdeutschen und den skandinavischen ; 5) den slavischen mit dem Altpreussischen und Litthauischen und Fiedler wiss. engl. Gramm.

1

6) den keltischen, jetzt nur noch in Ireland, dem schottischen Hochland, Wales und der Bretagne, in zwei Hauptzweigen, dem gaelischen oder ghadelischen und dem welschen oder kymrischen erhalten. Die Versuche, die Verwandschaft weiter auszudehnen, haben bis jetzt zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt.

Kennzeichen der Verwandschaft.
$. 2.

1. Uebereinstimmung eines Theils der Wurzeln, Wortstämme und Wörter in den verwandten Sprachen. Lautverschiebungsgesetz.

Die Verwandschaft aller dieser Sprachen ist nachweisbar erstens in der Uebereinstimmung eines grossen Theils des Wortschatzes derselben und zweitens in der Uebereinstimmung der Sprachformen, d. h. der Deklination und Konjugation. In beiden Fällen scheint oft auf den ersten Blick keine Verwandschaft stattzufinden, wofern man die angegebenen lebenden Sprachen mit einander vergleicht; nimmt man dieselben aber in ihrer ältesten Gestaltung, so wird die Aehnlichkeit Jedem ins Auge fallen. Die Sprachforschung war bis vor 3 Jahrzehenden ein so unfruchtbares Studium, weil man dabei auf die ältesten Gestaltungen der Sprache zurückzugehen verschmähte und sich überdiess viel zu sehr an die Aehulichkeit des Klanges und der Schreibart hielt. Diese aber begründet nach dem von Grimm gefundenen Lautverschiebungsgesetze oft gerade die Verschiedenheit statt der Verwandschaft.

Das von Grimm entdeckte Gesetz der Lautverschiebung betrifft die germanischen Sprachen in ihrem Verhältniss zu einander und zu dem Sanskrit und den klassischen Sprachen und besteht darin, dass die stummen Konsonanten von ihrer Stufe gerückt werden und zwar so, dass das Sanskrit und die klassischen Sprachen die erste Stufe bilden, das gothische und die niederdeutschen Sprachen die zweite und das Hochdeutsche die dritte Stufe einnehmen. Da es nur 3 Stufen der stummen Konsonanten (Tenuis, Media, Aspirata) giebt, so ist eine weitere Abstufung nicht mehr möglich und die Lautverschiebung würde, weiter fortgesetzt, ihren Kreislauf von Neuem heginnen müssen. Vergleichen wir nun das Griechische, Lateinische, Gothische, Althochdeutsche, Neuhochdeutsche und Englische, so stellen sich folgende Uebergänge heraus:

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