Page images
PDF
EPUB

S. 115. 2) Hauptwort mit Eigenschaftswort ly, like, some

116. 3) Hauptwort mit Zeitwort

- 117. B. Zusammensetzungen des Eigenschaftsworts - 118. C. Zusammensetzungen des Zeitworts

- 119. Zusammensetzung der Partikeln. Allgemeines. Verdunkelte Partikeln

- 120. 1) Partikel mit Nomen

[ocr errors]
[ocr errors]

- 121. 2) Partikel mit Zeitwort. a) Untrennbare Partikeln
b) Trennbare Partikeln.

- 122. Dekomposita. Zusammensetzung der Zahlwörter
- 123. Komposition ganzer Redensarten
- 124, Spielereien in der Wortbildung

- 125. Auklingende und reimhafte Formeln

Wortbildung

B. des französischen Bestandtheils.

126. I. Das latein. Wort ist ins Französ. übergegangen

- 127. II. Ableitung

[ocr errors][merged small][merged small]

A, der Haupt- und Eigenschaftswörter

B. Verkleinerungen

C. Ableitungen zur Bezeichnung des weiblichen
Geschlechts. Ersatzmittel für das Aufge-

[ocr errors]

ben weiblicher Ableitungen.

D. Ableitungen der Zeitwörter

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

- 131.

132. III. Zusammensetzung

208

209

211

[ocr errors]

Anhang zur Wartbildung.

: 133. Das Geschlecht und dessen Bezeichnung

214

Vierter Abschnitt.

Formenlehre.

[graphic][merged small][merged small][ocr errors]

136. 1. Deklin, des Hauptwortes. Der angels, Genitiv

219

219

220

Mehrheit

221

Ueberreste alter Mehr-¦

[ocr errors]

heitsbildung

222

- 140. 2. Deklination des Eigenschaftswortes

- 141. 3. Deklin. des Fürworts.

Pl. bei Fremdwörtern

223

[ocr errors]

224

Allgemeines.

225

- 142.

[ocr errors][merged small][ocr errors][merged small]

Persönl. Fürwort

225

[ocr errors][ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors]
[merged small][merged small][ocr errors][merged small]
[ocr errors]

وو

pers.

Fürwort

Reflexiv.

228

Seite

[ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][ocr errors][ocr errors][ocr errors][ocr errors]

§. 145, 3. Deklin. des Fürworts. Hinzeigendes Fürwort

Fragendes Fürwort

230

232

[ocr errors][ocr errors]
[merged small][ocr errors][merged small][ocr errors]

149. 4. Deklination der Zahlwörter

235

B. Steigerung.

- 150. Allgemeines..

[ocr errors]

1) Steigerung der lebendigen Form.

- 151. Regelmässige Steigerung. Umlaut

152. Steigerung durch verschiedene Wortstämme bei dem

selben Begriff

[ocr errors]

- 153. Verdoppelung der gewöhnlichen Steigerungsformen
- 154. Die Formen far, farther, further, farthest, fur-
thest, furthermost, first

[ocr errors]

2) Steigerung der veralteten und gemischten

155. Vorbemerkungen

Formen.

[blocks in formation]

- 156. Spuren alter Steigerung in den eigenschaftswörtlichen
Fürwörtern, in den Ortsadverben u. Verhältnisswörtern
- 157. Spuren ́alter Steigerung in den Ordnungszahlen
- 158. Umschreibende Steigerung durch more und most

C. Konjugation.

- 159. Verhältniss der deutschen zu den klassischen Sprachen hinsichtlich des Formenreichthums

- 160. Vergleichung der deutschen Konjugationsweisen. Starke und schwache Konjugation

- 161. Starke und schwache Konjugation. Unterschiede und Bedeutung derselben

- 162. Englische starke und schwache Konjugation. Ver gleichung derselben mit der goth, und angels.

[merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small]
[merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

- 170. Alphabetische Uebersicht sämmtlicher in der heutigen englischen Schriftsprache und in den Mundarten vorkommenden starken Formen

275

- 171. Unregelmässiges starkes Zeitwort. Praesentia in Per

fektsform

284

Seite

§. 172. Unregelmässiges starkes Zeitwort. Das mehrstämmige Zeitwort to be

285

[ocr errors]

173. Unregelmässiges starkes Zeitwort. To do thun, to

go gehen

287

Schwaches Zeitwort.

- 174. Regelmässiges und zusammengezogenes schwaches Zeitwort.

- 175. Wirkliches oder scheinbar unregelmässiges schwaches

Zeitwort

176. Die Hülfszeitwörter

288

289

291

Anhang

zur Wortbildungs- und Formenlehre.

Die unbiegsamen Redetheile, Umstandswort, Verhält-
nisswort, Bindewort und Empfindungswort.

I. Das Umstandswort

- 177. Begriff, Eintheilung und Entstehung der Adverbien

178. 1) Adjectivische Adverbien

179. 2) Substantivische Adverbien

- 180. 3) Pronominale Adverbien

181. Zahladverbien, Verbaladverbien, Lokaladverbien
182. Die Adverbien now, yore, ago, too, perhaps, anon
und die Bejahungs- und Verneinungspartikeln yes,

yea, no

[ocr errors]

II. Das Verhältnisswort.

- 183. Einfache Verhältnisswörter

[ocr errors]
[blocks in formation]

184. Abgeleitete und zusammengesetzte Verhältnisswörter 301 - 185. Präpositionen von Haupt- und Eigenschaftswörtern.

HI. Das Bindewort.

186. Eintheilung und Ursprung der Bindewörter

187. Konjunktionen des Gegensatzes

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]

302

304

305

306

307

308

311

Einleitung.

§. 1.

Indo-germanische, indo-europäische

Sprachen.

Die wissenschaftliche Sprachforschung beginnt mit dem ge

nauern Studium des Sanskrit und der Vergleichung desselben mit dem Griechischen, Lateinischen und den germanischen Sprachen. Bopp hat das Verdienst, zuerst das enge Verwandschaftsverhältniss entdeckt zu haben, in dem diese Sprachen, denen er den Namen „indo-germanische Sprachen" gab, unter einander stehen. Späterhin erweiterten er und Andere diese Untersuchungen und Vergleichungen; die Verwandschaft der slavischen und keltischen Sprachen mit den indo- germanischen wurde überzeugend dargethan; überhaupt bleiben nur wenige europäische Sprachen, deren Verwandschaft mit dem Sanskrit nicht dargethan werden kann, daher man sich veranlasst gefunden hat, die ganze grosse Sprachfamilie neuerdings mit dem Namen „,indo-europäische Sprachen" zu benennen.

Die indo-europäische Sprachenfamilie zerfällt in 6 Hauptstämme, 1) den indischen, der die ältern (Sanskrit, Pali, Prakrit, Kawi) und neuern indischen Sprachen umfasst, 2) den iranischen oder persischen, umfassend das Zend und das Altpersische und von neuern Sprachen das Neupersische und die Sprachen der Afghanen, Beludschen, Kurden, Osseten, endlich auch die armenische Sprache; 3) den klassischen, die griechische und lateinische Sprache mit ihren Fortsetzungen, der neugriechischen und den romanischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italisch, Rhätoromanisch und Wallachisch); 4) den germanischen Sprachstamm, zerfallend in drei Hauptzweige: den hochdeutschen, den niederdeutschen und den skandinavischen ; 5) den slavischen mit dem Altpreussischen und Litthauischen und Fiedler wiss. engl. Gramm.

1

6) den keltischen, jetzt nur noch in Ireland, dem schottischen Hochland, Wales und der Bretagne, in zwei Hauptzweigen, dem gaelischen oder ghadelischen und dem welschen oder kymrischen erhalten. Die Versuche, die Verwandschaft weiter auszudehnen, haben bis jetzt zu keinen befriedigenden Ergebnissen geführt.

Kennzeichen der Verwandschaft.
S. 2.

1. Uebereinstimmung eines Theils der Wurzeln, Wortstämme und Wörter in den verwandten Sprachen. Lautverschiebungsgesetz.

Die Verwandschaft aller dieser Sprachen ist nachweisbar erstens in der Uebereinstimmung eines grossen Theils des Wortschatzes derselben und zweitens in der Uebereinstimmung der Sprachformen, d. h. der Deklination und Konjugation. In beiden Fällen scheint oft auf den ersten Blick keine Verwandschaft stattzufinden, wofern man die angegebenen lebenden Sprachen mit einander vergleicht; nimmt man dieselben aber in ihrer ältesten Gestaltung, so wird die Aehnlichkeit Jedem ins Auge fallen. Die Sprachforschung war bis vor 3 Jahrzehenden ein so unfruchtbares Studium, weil man dabei auf die ältesten Gestaltungen der Sprache zurückzugehen verschmähte und sich überdiess viel zu sehr an die Aehulichkeit des Klanges und der Schreibart hielt. Diese aber begründet nach dem von Grimm gefundenen Lautverschiebungsgesetze oft gerade die Verschiedenheit statt der Verwandschaft.

Das von Grimm entdeckte Gesetz der Lautverschiebung betrifft germanischen Sprachen in ihrem Verhältniss zu einander und zu dem Sanskrit und den klassischen Sprachen und besteht darin, dass die stummen Konsonanten von ihrer Stufe gerückt werden und zwar so, dass das Sanskrit und die klassischen Sprachen die erste Stufe bilden, das gothische und die niederdeutschen Sprachen die zweite und das Hochdeutsche die dritte Stufe einnehmen. Da es nur 3 Stufen der stummen Konsonanten (Tenuis, Media, Aspirata) giebt, so ist eine weitere Abstufung nicht mehr möglich und die Lautverschiebung würde, weiter fortgesetzt, ihren Kreislauf von Neuem heginnen müssen. Vergleichen wir nun das Griechische, Lateinische, Gothische, Althochdeutsche, Neuhochdeutsche und Englische, so stellen sich folgende Uebergänge heraus:

« PreviousContinue »