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common stores (MONT., Lett.). Far better with the dead to be Than live thus nothing now to thee (BYRON, Bride 2, 11.).

Ein Wechsel von Infinitiven mit und ohne Wiederholung von to kommt öfter nach verschiedenen Gesichtspunkten vor, wobei die Ifolirung oder Entgegensetzung der Glieder oder Gliederreihen die Wiederholung natürlich erscheinen läßt: Who taught the nations of the field and wood To shun their poison, and to chuse their food? Prescient, the tides or tempests to withstaud, Build on the wave, or arch beneath the sand? (POPE, Essay on M. 3, 99.) He.. possessed many lucrative and many formidable rights, which enabled him to annoy and depress those who thwarted him, and to enrich and aggrandize.. those who enjoyed his favour (MACAUL., H. of E. I. 29.).

Im Altenglischen wird frühe in weiterem Umfange die Nichtwiederholung der Partikel im kopulativen, dann auch im komparativen und disjunktiven Verhältnisse üblich: And bigan to brenne & quelle (R. OE GL. I. 38.). There to jangle and jape, And jugge hir even cristen (P. PLOUGHM. p. 33.). Thanne was Conscience called to come and appere (p. 50.). Into that welle, aungeles were wont to come from hevene, and bathen hem withinne (MAUNDEV. p. 88.). Token Peter Conyng huere kyng to calle and beo huere cheventeyn (WRIGHT, Polit. S. p. 188.). In that stede to dwelle and be Ther God was ded (OCTOUIAN 1841.). I kam noght to chide Ne deprave thi persone (P. PLOUGHм. p. 53.). Me wor lever to be dedh Than led the lif that hic led (WRIGHT A. HALLIW., Rel. Ant. I. 146.). They hadde lever to don soo, Than with her vytayles helpe her foo (RICH. C. DE L. 6104.). Wel aught a wyf rather hir self to sle, Than be defouled (CHAUC., C. T. 11709.). Chese rather to suffre than bygynne (p. 156. I.). To whos wurchipe synge 3e this songe, To wurchip God or reverens me? (Cov. MYST. p. 20.) Serys, trewly 3e be to blame, Jhesus thus to bete, dyspoyle, or bynde Or put hym to se gret schame (p. 311.). Wechsel der Infinitive mit und ohne to wird bei einer Reihe von Infinitiven gebräuchlich: Syche bondage shalle I to theym beyde, To dyke and delf, bere and draw, And to do alle unhonest deyde (Town. M. p. 57.). Schon im Halbs. wird ein einmaliges to fortwirkend gedacht: Heore beot makieđ to cumen to ure burghes, ure king binden, and to Rome hine bringen (Lazam. II. 625.). He pohte to quellen pe king on his peoden, & his folc ualden uolden to grunden, & setten al pis kinelond an his agere hond, & fallen to pan grunde Arður þene zunge (II. 418.). To lutenn himm, To lofenn himm annd wurrþenn (Orm. 206.). He 3aff hemm bisne god inoh To lufenn Godd annd dredenn (851.). Zum Theil könnte man statt der Fortwirkung der Präposition einen Wechsel der Konstruktion annehmen, da theilweise auch die umgekehrte Erscheinung, die Folge eines Infinitiv mit to auf den reinen Infinitiv vorkommt (f. S. 18). Im Ags. habe ich ein nach einem ersten Infinitive fortwirkendes to nicht angemerkt; im Gothischen mag du fortwirken in: Ïnsandida mik du ganasjan pans gamalyidans hairtin, merjan frahunþanaim fralet jah blindaim siun, fraletan gamaidans ïn gaþrafstein, merjan jer fraujïns andanem (Luc. 4, 18. 19), wo indessen auch der reine Infinitiv auf ïnsandida bezogen werden darf.

2. Wenn nicht gleichstufige Infinitive die Partikel to erfordern, so muß sie bei dem zweiten Infinitive wiederkehren. Die englische Sprache nimmt an der unmittelbaren Aufeinanderfolge präpositionaler Infinitive, deren letter von dem ersten oder einer zu ihm gehörenden Bestimmung abhängig ist, keinen Anstoß.

This nook, here, of the Friers is no climate For her to live obscurely in, to learn Physic (BEN JONS., Alchem. 4, 1.). To win widows To give you legacies (3, 2.). Of age the glory is to wish to die (YOUNG., N. Th. 5, 649.). I sought him out, To press him to accept another charger (COLER., Picc. 1, 3.). I told him to open the door to surprise you (MARRYAT, P. Simple 1, 1.). Of schemes and projects, she was too soft to desire to know (BULW., Rienzi 3, 3.). Lord Lufton wants me to learn to ride (TROLL., Framl. Parson. 1, 13.). So treten beiläufig auch reine Infinitive unmittelbar an einander: I will go seek her (LONGF. I. 198.).

Aehnliche Aufeinanderfolge ist der alten Sprache nicht fremd: Alte. And bad hem alle be bown.. To wenden with hem to Westmynstre To witnesse this dede (P. PLOUGHм. p. 37.). Ches rather for to deye, than to assente To ben oppressed of hir maydenhede (CHAUc., C. T. 11696.). Halbs. Fundede to uarenne wid Passent to fehten (LAZAM. II. 325.). To cumenn inntill Jerrsalæm To servenn i þe temmple (ORM. 505.). Im Ags. ist mir namentlich die unmittelbare Folge solcher präpofitionalen Infinitive nicht aufgestoßen; die Folge reiner Infinitive ist überall nicht ungewöhnlich: Alte. Go byd these kynges com speke with me (Town. M. p. 127.). Halbs. Ne purue pa cnihtes.. buten [buten] biwiten þat castelgat & careless liggen slæpen (Lagam. II. 358 sq.). Ags. He hêt hire syllan etan (Luc. 8, 55.). Nu ge môton gangan.. Hrôdgâr geseón (BEOV. 795.).

Selten begegnet in der älteren Sprache der Infinitiv mit till statt to: We wenyd tille have bene ded therfor (Town. M. p. 322.). Die Vertauschung von to mit till ist II. 1 S. 317 erwähnt. Vgl. auch den Infinitiv mit for to zu Ende.

Der prapofitionale Infinitiv mit for to.

Frühe wird dem Infinitiv mit to häufig, und zwar in allen seinen grammatischen Beziehungen, noch die Präposition for vorangefeßt. Diese Zusammenstellung der Präpositionen, welche dem dän. und schwed. for at beim Infinitiv analog ist, war ursprünglich eine Verstärkung des Infinitiv mit to, nachdem dieser selbst abgeschwächt und vielfach einem reinen Infinitiv gleich behandelt war. Offenbar kam dem Infinitiv mit for to ursprünglich der Begriff der Bestimmung und des Zweckes zu, so daß er schon darum dem romanischen Infinitiv mit fr. por, pour, it. per, span. por zu vergleichen ist; er stimmt aber geradezu mit dem altprovenzalischen und altfranzös. Infinitiv mit por a, wovon Diez Rom. Gr. 3, 235. Anm. Beispiele giebt. Vgl. Por luy a vengier (Serm. de S. Bern. 523.), wo auch die Wortstellung vorkommt, welche wir oft in alter Zeit antreffen. Vgl. Halbs. Forr þe to gifenn bisne (ORM. 1239.). Forr uss to clennsenn (1384.). Forr swa to winnenn blisse (896.). Und wie das a im Provenz. und Altfr. zu fehlen pflegt, so kommt auch im Halbf. hie und da for allein beim Infinitiv vor: Corineus was to wode ivare for hunti deor wilde (LA3AM. I. 60. j. T.). For habbe alle þe heahte (I. 94. j. T.). Ich æm icumen þe pus næh for muchelere neode, for suggen be tidende (II. 131. ält. T.). S. unt. 1. Frühe trat aber auch die specifische Bedeutung von for to wie die von to in den Hintergrund, und er wurde ganz wie der Infinitiv mit to behandelt.

Im Neuenglischen ist sein Gebrauch im Verschwinden begriffen und der Vulgärsprache anheimgefallen. Er ist aber auch noch in der Schrift

sprache besonders des siebzehnten Jahrhunderts anzutreffen und zeigt sich bei seinem Absterben meist in seiner prägnanten Bedeutung.

1. Man trifft ihn daher noch am Deftesten, wo er eine Zweckbestim mung andeutet.

And all countries came into Egypt to Joseph for to buy corn (GEN. 41, 57.). There went out some of the people on the seventh day for to gather (EXOD. 16, 27.). He carried away all his cattle.. for to go to Isaac his father (GEN. 31, 18.). And in very deed for this cause have I raised thee up, for to shew in thee my power (Exod. 9, 16.). Set men by it for to keep them (Josн. 10, 18.). In I will ensure you.. five hundred pounds for to save my life (SCOTT, Heart of Mid Loth. 7.) mag man an die Vorstellung eines Aequivalentes denken.

Diese Verwendung des Infinitiv mit for to, welche sich auf alle Fälle erstreckte, in denen der Zweckbegriff oder ein Finalsatz anwendbar war, reicht bis in das Ags. hinauf. Er schließt sich an Verba der Bewegung und an Säße aller Art an: Thou most to Jurselem oure mete for to bugge (WRIGHT A. HALLIW., Rel. Ant. I. 144.). They went to chirch, Godes service for to werch (SIR CLEGES 163.). Thus he asaied the regiouns That him cam for to asaile (ALIS. 82.). And rideth swithe so foul may fleon, Alisaundres ost for to y-seon (1982.). Many fled to Lynday, socour forto haue (LANGT. I. 14.). poru Englische and Saxones þat hider were ybrought þoru Brutones forto helpe hem (R. OF GL. I. 3.). þe kyng Wyllam, vorto wyte be wurp of lond, Let enquery streytlyche þoru al Engelond (II. 373.). Pilgrymes and palmeres Plighten hem togedere For to seken seint Jame (P. PLOUGHм. p. 4.). Thei geven the pilgrimes of here vitaylle, for to passe with the desertes (MAUNDEV. p. 63.). Melechemader, the whiche his brother let sle prevyly for to have the lordschipe (p. 38.). Die Vorstellung des Aequivalentes erweckt: Bihot twenty mark som leuedi O night for to ligge me bi (SEUYN SAGES 1589.). Halbs. Locrin & Camber to pon scipen comen for to habben al pa æhte (LA3AM. I. 94.). þe wes pudere icumen for to i-seon pare cnihte gomen (I. 346.). Jede he till Godess allter, For þær to peowwtenn Drihhtin Godd (ORM. 138.). For to uæstnen þa luuen of leofuen heore uæderen tosomne mè heom tahte, to-somne me heom tuhte (LA3AM. III. 207.). þe king me bi-tahte bis ard for to beon his stiward (II. 138.). Himm wass ec patt name sett Forr mikell þing to tacnenn (ORM. 735. cf. 412. 896. 1005. 1080. 1239. 1384 u. oft). Im Agf. findet sich nur in diesem Sinne for tô mit dem Infinitiv, obwohl selten und in späterer Zeit: Oc se kyng hit dyde for tô hauene sibbe of se eorl of Angeov aud for helpe to hauene tôgænes his neve Villelm (SAX. CHR. 1127.). Die Einwirkung des Altfr. scheint hier unläugbar. Die weite Ausdehnung des Gebrauches schon bei Orm ist jedoch eine auffallende Erscheinung, welche an die skandinavische Tendenz zum Gebrauche des for beim Infinitiv mit at erinnern möchte.

2. Am weitesten entfernt sich von dem ursprünglichen Gebrauche die An= wendung dieses Infinitiv in der grammatischen Bedeutung eines Subjektes und Objektes im Saße, wovon das Neuenglische noch Beispiele bietet.

Therefore 'tis good and meet for to be wise (MARL., I Tamburl. 1, 1.). Shame unto thy stock That dar'st presume thy sovereign for to mock (ib.). Gleich einem anderen Infinitiv gesellt er sich zum Akkusativ: You make me for to laugh (GOLDSM., She Stoops 3.).

Solchen Resten gegenüber steht im Alte. dieser Infinitiv ganz gewöhnlich an der Stelle des grammatischen und logischen Subjektes und eines prädi

tativen Nominativ. For to don synne is mannysh, but certes for to persevere longe in synne is werk of the devyl (CHAUC., C. T. p. 157. I.). He nyste whether hym was moost fayn, For to fyghte or turne agayn (RICH. C. DE L. 5299.). Scheome hem thoughte for to fleon (ALIS. 3682.). It com hym thorugh a vysyoun.. Into Yngelond for to goo (RICH. C. DE L. 118.). It were gret vilani, by Seýn Jon, A liggeand man for to slon (AMIS A. AMIL. 1336.). It is your fortune for to haue that grace (SKELTON I. 26.). Avarice is for to purchase many erthely thinges (CHAUC., C. T. · p. 202. I.). Im Halbs. trifft man den Infinitiv mit for to an Stelle des Subjektes schon im Wechsel mit dem von to begleiteten: Betere pe is freondscipe to habben þene for to fihten (LAZAM. III. 41.).

Als Objekt eines Verbalbegriffes trifft man ihn häufig. Wat benkestow for to do? (R. OF GL. 1. 24.) He willede, for foul lecheri, þis mayde forte spouse (I. 19.). And wold me gladlich for to spille (WRIGHT, Polit. S. p. 199.). þe kyng and ys conseil radde po stones forte fette (R. oF GL. I. 147.). With that ye leve logik, And lerneth for to lovye (P. PLOUGHM, p. 440.). Aftre began he for to wexe wyse and riche (MAUNDEV. p. 139.). Thenne they myght wel forbere For to pleye and for to leyghe (RICH. C. DE L. 3450.). They schul..swere hyt never more for to use (HALLIW., Freemas. 459.). When ze weneth alrebest For te have ro ant rest, The ax ys at the rote (WRIGHT A. HALLIW., Rel. Ant. I. 116.). Men use yong chyldren for to done In temple for to lere (Town. M. p. 77.). Er steht auch bei owe: Your counsel ought for to be privé (Rich. C. de L. 1834.). Well they ought..for to complayne This noble man (SKELTON I. 13.). Halbs. per ich lai a sweuete agan ich for to slepe (LA3AM. III. 14.).

So tritt der Infinitiv auch zu dem Verb mit einem Kasus, wo ein ächter Akkusativ mit dem Infinitiv anzunehmen ist, oder wo sich überhaupt der Infinitiv dem Verb mit einem Personenkasus anschließt: pe kynge hette Merlyn pere Forte segge.. wat pe tokonyng were (R. OF GL. I. 131.). This prison caused me not for to crie (CHAUC., C. T. 1097.). A mayny of rude villains made hym for to blede (SKELTON I. 8.). If he wille not suffre then My people for to pas in peasse, I shalle send venyance IX or ten (Town. M. p. 59.). Than he comaunded hastely Herodes for to make cry (RICH. C. de L. 427.). And bad his folk.. Noo good off hem for to neme (3875.). Prayde hem for to dwelle (79.). Some him taughte for to gon (ALIS. 658.) u. s. w.

Um das Bild des Gebrauches dieses Infinitiv zu vervollständigen, mag die weitere Uebereinstimmung desselben mit dem von to begleiteten Infinitiv an Beispielen nachgewiesen werden.

a) Er findet sich in gerundivischem Sinne bei be: Suche pinges ywys Ne bep for to schewe nozt, but wen gret nede ys (R. oF GL. I. 145.). He that is Goddys son for to nevene (Cov. MYST. p. 193.). It is for to suppose (SKELTON I. 87.). Wherof was made Lay le Frain, In Ingliche for to tellen, y-wis, Of an asche forsothe it is (LAY LE FREINE 23). Emanuelle. ..,, God is with us" that is forto say (Town. M. p. 145.). That is for to seyne etc. (MAUNDEV. p. 58.).

b) Er steht bei Adjektiven, welche Bereitschaft u. dgl. bezeichnen: They were redy for to wende (RICH. C. DE L. 610. cf. 2229.). Ten thousand, al prest and yare Into batail for to fare (ALIS. 1187.). Ther they be stoute and sterne Bostful wurdes for to crake (RICH. C. de L. 3826.). Every man that may, That strong is wepene for to bere (4400.). For to fyght they wer ful fell (4479.). This dede for to do be bothe blythe and bolde (Cov. MYST. p. 44.). Men werein wont for to clepe that place the feid of Damasce (MAUNDEV. p. 67.). Je fonnys and slought of herte for to beleve in holy Scrypture (Cov. MYST. p. 367.); so auch bei anderen, namentlich denen, welche einen Affekt bezeichnen: I am not worthy

for to lawse The leste thwong that longes to hys shoyne (Town. M. p. 166.). Thou aght to be fulle fayn For to fulfylle my Lordes bydyng (p. 168.). Bot for to tary I were fulle lothe (p. 213.). Gyle dooth hym to go, A-gast for to dye (P. PLOUGHм. p. 40.). I was lothyst hens for to go (SKELT. I. 2.); wie auch im Sinne eines lateinischen Supinum oder ad mit dem Gerundium: Fair y was ant fre Ant semly for to se (WRIGHT a. Halliw., Rel. Ant. I. 121.). It is hard for to expowne (Town. M. p. 229.). Anon the watre was swete and gode for to drynke (MAUNDEV. p. 57.). Verwandt ist: Thou art trew for to trist (Town. M. p. 33.). c) Bei Substantiven erscheint er häufig, gleich einem Genitiv des Gerundium, wobei der Begriff der Angemessenheit, Bereitschaft u. dgl. natürlich stärfer hervortreten kann: Wat, if he leve have of ure heven loverd for to deren us (WRIGHT A. HALLIW., Rel. Ant. I. 213.). þat hii nadde no poer agen hym vorto stonde (R. oF GL. II. 372.). To whom God gaf his pleyn power for to bynde and to assoyle (MAUNDEV. p. 18.). How xuld I have wytt a schypp for to make (Cov. MYST. p. 44.). Stondynge In pointe Cleges for to smyght (SIR CLEGES 287.). It is light And time for to go (AMIS A. AMIL. 1058.). Halbs. Naffde 3ho nan kinde pa Onn hire forr to tœmenn (ORм. 455.). So auch bei anderen Beziehungen: It was joie for to here etc. (HALLIW., Nugae Poet. p. 3.).

d) Er schließt sich an Art- und Maaßbestimmungen an: None off hem was so bolde For to breke the Sarezynes scheltrome (RICH. C. DE L. 5628.). Who made the so bold For to stroye my stoor of myn houshold? (GAMELYN 349.)

e) Zum Ausdrucke des Motives und der Kausalität, womit sich auch die oben berührte Vorstellung eines Aequivalentes verbinden mag, eignet sich die mit to verknüpfte Präposition for, woraus man einen Schluß auf die Auffassung des Infinitiv mit to in den entsprechenden Fällen in älterer Zeit ziehen könnte: A mannes herte mihte blede for to here the crie (WRIGHT, Polit. S. p. 341.). Sir, you must shame sich wordys for to meyn Emang men (Town. M. p. 202.). The lyoun was hungry and megre, And bit his tayl for to be egre (RICH. C. DE L. 1079.). Loke thou come not to churche late, for to speke harlotry by the gate (HALLIW., Freemas. 593.). Thei weren at gret discord, for to make a soudan (MAUNDEV. p. 38.). For al this worldes gode to take, His lord nold he neuer forsake (AMIS A. AMIL. 1654.). For to winne al this warldes gode, His hende lord.. Schuld he neuer forsake (1942.). Certes, for to lyf or dy, I shalle not faylle (Town. M. p. 122.). Man denke hierbei an den Doppelsinn des fr. pour beim Infinitiv, wodurch eben so der Zweck wie die Ursache ausgedrückt wird.

f) Im verkürzten Fragesat kommt er ebenfalls vor: Ffor wo they ne wuste to whom for to pleyne (DEPOS. OF RICH. II. p. 6.).

Endlich steht dieser Infinitiv auch absolut: But shortly for to speken of this thing, With Creon.. He faught (CHAUC., C. T. 987. cf. 1342. u. a.).

g) Zu erwähnen ist noch die alte und häufige Erscheinung, daß bei der Verbindung mehrerer gleichstufiger Infinitive auf den ersten mit oder ohne to der zweite mit for to folgt. Dies ist besonders häufig, beim komparativen Verhältnisse derselben zu einander, nach than der Fall: Alte. Ye become my londe to spye, And sum treson me for to don (RIGH. C. DE L. 718.). It begynnethe to wexe moyst and for to swete (MAUNDEV. p. 160.). Ase god is swynden anon as so for te swynke (WRIGHT, Polit. S. p. 152.). It is ful hard for any man On Abraham bileve; And wel awey worse yit For to love a sherewe (P. PLOUGHм. p. 350.). That it is lighter to lewed men O lesson to knowe Than for to techen hem two (ib.). Betere were to bue wis, Then for to where feh ant grys (WRIGHT A. HALLIW.,

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