Geschichte der Musik: Mit zahlreichen Notenbeispielen und Musikbeilagen, Volume 1F.E.C. Leuckart, 1887 - Music |
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... wohl die Summe unserer Erfahrungen , aber nicht Geist und Talent grösser geworden ist , und dass es nicht leicht einen schlimmeren Irrthum geben kann als den von Jean Paul mit den Worten bezeichneten : ,, in den Jahrhunderten vor uns ...
... wohl die Summe unserer Erfahrungen , aber nicht Geist und Talent grösser geworden ist , und dass es nicht leicht einen schlimmeren Irrthum geben kann als den von Jean Paul mit den Worten bezeichneten : ,, in den Jahrhunderten vor uns ...
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... wohl bewegen sich an eine Geschichte der Tonkunst in ähnlicher Tendenz zu wagen , wie etwa Kugler die Geschichte der Malerei , der Baukunst behandelt hat . Der Sammel- und Forschergeist speichert neues und aber- mals neues Material fast ...
... wohl bewegen sich an eine Geschichte der Tonkunst in ähnlicher Tendenz zu wagen , wie etwa Kugler die Geschichte der Malerei , der Baukunst behandelt hat . Der Sammel- und Forschergeist speichert neues und aber- mals neues Material fast ...
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... wohl nur hinzuweisen . ) Viel geistreich verarbeitetes Material 1 ) Die entsprechende Abtheilung meines Buches basirt zum grösseren Theile auf die Daten der Kiese wetter'schen Monographie . Vielleicht finde ich in der Folge Zeit , mit ...
... wohl nur hinzuweisen . ) Viel geistreich verarbeitetes Material 1 ) Die entsprechende Abtheilung meines Buches basirt zum grösseren Theile auf die Daten der Kiese wetter'schen Monographie . Vielleicht finde ich in der Folge Zeit , mit ...
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... wohl zu würdigen wusste , sprach den Wunsch aus , dass dasjenige , was im ersten Bande der Ambros'schen Musikgeschichte über die Musik der Griechen enthalten war ,,, westphalisirt " d . h . auf den Stand- punkt der neuesten ...
... wohl zu würdigen wusste , sprach den Wunsch aus , dass dasjenige , was im ersten Bande der Ambros'schen Musikgeschichte über die Musik der Griechen enthalten war ,,, westphalisirt " d . h . auf den Stand- punkt der neuesten ...
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... wohl , dass in keiner Periode der europäischen Geschichte sich die abendländische Musik den Einwirkungen der antiken Welt hat entziehen können . In allen grossen Krisen , welche im Laufe der Jahrhunderte die Gestalt der Kunst geneuert ...
... wohl , dass in keiner Periode der europäischen Geschichte sich die abendländische Musik den Einwirkungen der antiken Welt hat entziehen können . In allen grossen Krisen , welche im Laufe der Jahrhunderte die Gestalt der Kunst geneuert ...
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Common terms and phrases
Aegypten Aeolische ähnliche alten Alterthums Ambros antiken arabischen Aristides Aristoteles Aristoxenischen Aristoxenus Assyrien beiden Bellermann blos Buch chalara Chinesen Chroma Chronoi Chronos protos Componisten Compositionen daktylischen diatonischen Diatonon syntonon Dodekachord Dorischen drei dreizeitige dynamische eigenthümliche einander Enharmonion enharmonischen ersten Flöten folgende Ganzton Gesang Geschichte der Musik Gevaert Griechen griechischen Musik grossen Halbton Harfe Harmonie heisst Hindostan Höhe hypaton Hypodorisch Hypolydische Hypophrygisch Iasti Instrument Intervalle ionischen Kitharoden Klänge Kola Kolon Kunst lich Lichanos Lydische Lydisti Lyra Melodie Melopöie Melos Mese meson Mixolydischen modernen Musik musikalischen muss Namen Nete Octave Octavengattungen Paranete Parhypate Periode Phrygische Plato Plato's Plutarch Proslambanomenos protos Ptolemäus Quarte Quinte Rhythmik rhythmischen Rhythmus sagt Saiten Sänger Scala Scalen Stelle Sylbe Takt Takttheile Terpander Terz Tetrachorde Theil Theorie thetischen Onomasie Tiefe Tonarten Töne Tongeschlechter Tonos Transpositionsscala Trite trochäischen Trompeten unserer verschiedenen Verse Versfüsse viel vier vierzeitige Vocalmusik Völker Vorzeichnung Weise Westphal Westphal's wohl zusammengesetzten Takte zwei zweiten καὶ
Popular passages
Page 395 - ... quae nunc divitibus gens acceptissima nostris et quos praecipue fugiam, properabo fateri, nec pudor obstabit. non possum ferre, Quirites, 60 Graecam urbem. quamvis quota portio faecis Achaei? iam pridem Syrus in Tiberim defluxit Orontes et linguam et mores et cum tibicine chordas obliquas nec non gentilia tympana secum vexit et ad circum iussas prostare puellas.
Page 114 - Zu Aachen in seiner Kaiserpracht, im altertümlichen Saale, saß König Rudolfs heilige Macht beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, es schenkte der Böhme des perlenden Weins, und alle die Wähler, die sieben, wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, die Würde des Amtes zu üben.
Page 389 - Sub exitu quidem vitae palam 54 20 voverat, si sibi incolumis status permansisset, proditurum se partae victoriae ludis etiam hydraulam et choraulam et utricularium, ac novissimo die histrionem saltaturumque Vergili Turnum.
Page 305 - Harmonik gibt, darüber waren fast alle einverstanden, während man sich über die verschiedenen Chroai der beiden anderen Tongeschlechter nicht einigen konnte. Die jetzt Lebenden aber haben das schönste der Tongeschlechter, dem die Alten seiner Ehrwürdigkeit wegen den meisten Eifer widmeten...
Page 158 - Standpunkte Terpander's ) gebracht, indem er die Begleitung des Gesanges durch eine Polyphonie (di Mehrstimmigkeit) der Auloi zur Ausführung brachte und mehrere Klänge (mehr als zwei Klänge), und zwar auseinanderliegende Klänge zur Anwendung brachte.
Page 112 - Hast Du das Leben geschlürft an Parthenope's üppigem Busen. Lerne den Tod nun auch über dem Grabe der Welt.
Page 151 - Quarten-, Quinten- und alle übrigen Accorde kamen also innerhalb des antiken Gesanges nicht vor. Vgl. Aristot. Probl. 19, 17: 6t¿ nívte ovx.
Page 304 - Diagramme vorliegen; für diatonische und chromatische hat man sie nie bei ihnen gefunden. Und doch sollte eben durch ihre Diagramme die ganze Ordnung des Melos klar gestellt werden. (Ebenso ist es auch mit ihren sonstigen Darstellungen), in denen sie bloss von den oktachordischen Systemen der Enharmonik...
Page 136 - Verwittertes, besten Falls als den Humus, auf dem eine neue Gedankenwelt wurzelt, wird man plötzlich mit Erstaunen gewahr, wie das vermeintlich Vergangene noch immer in Thätigkeit ist und mit tausend lebendigen Fasern mitten in den jüngeren Boden hineintreibt. Da schrumpft der Raum, der das scheinbar Ferne vom Gegenwärtigen trennt, in eigenartiger Weise zusammen, aber auch ein guter Theil von dem Selbstbewusstsein und von der Eitelkeit, mit denen der Mensch auf die Errungenschaften derjenigen...