Archiv für die homöopathische Heilkunst, Band 1Reclam, 1822 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abends Aerzte ähnlich allopathischen Antidot Arzneien Arzneigaben arzneilichen Arzneimittel Arzneistoffe Arzt årztlichen Aufstoßen Augen besonders bisweilen Blähungen Brennen Brust China critischen Hefte daher dieſe dieß Drücken Drückender Schmerz Durchfall eigenthümlichen einige Empfindung Erfahrungen erst Erstwirkungen Fall Fållen fast fich find ganzen Körper Gefühl Genuß gesunden gewiß gewöhnlich giebt gleich Gran Groß großen Gaben Hahnemann håtte heftiger heilen Heilkunst Heilmittel heit Herzgrube höchst Homöopathische Heilungen iſt Kenntniß klammartiges kleinen Gaben konnte Konvulsionen Kopf Kraft Kranken Krankheit Krankheitsbild Krankheitsfalle långer laſſen läßt lich ließ linken Medizin Mittel muß müſſen Nacht Nachtheil Natur Nux vomica Organismus Organons palliativ pathische rechten Reine Arzneimittellehre Safran Schlaf Schmerz schmerzliches schnell Schwefel Schweiß ſehr ſei Seite ſelbſt seyn ſich ſie sogleich ſondern spezifischen stark Stechen Stiche Stuhlgang stumpfe Stunden Sympt Symptome Tage Thätigkeit Theil Tinktur Tropfen Uebel unserer Unterleibe Verfaſſer Versuche viel wahren wåre Wehthun weiß weniger wieder wirken Wirkungen wohl
Beliebte Passagen
Seite 111 - Rede ist, wo alle nur meinen, da ist die eine Meinung so viel werth als die andere. In der dicken ägyptischen Finsterniss der Unwissenheit, in welcher die Aerzte herumtappen, ist auch nicht der mindeste Strahl des Lichtes vorhanden, vermöge welches sie sich orientiren könnten.
Seite 102 - Leute thun sollen, das thue ihnen auch, und was du nicht willst, das dir die Leute thun sollen, das thue ihnen auch nicht.
Seite 111 - ... Zustand, in welchem sich die Arzneimittellehre jener Schule befand, die diese Quelle als die einzig massgebende, berücksichtigenswerthe betrachtete , war aber auch ein so trauriger , dass einer ihrer einsichtsvolleren Coryphäen mit Recht ausrufen konnte: „Der Apparatus medicaminum sei nichts weiter als eine sorgfältige Sammlung aller Trugschlüsse, welche die Aerzte von jeher gemacht...
Seite 110 - Wirkung der Arzneien ist empirisch. Was wir von verändernden, blutreinigenden, die Säfte verbessernden, auflösenden, einschneidenden Mitteln sprechen, ist größtenteils nichts anderes, als eine sinnlose Tradukzion aus der toten Natur in die lebendige.
Seite 55 - Affektion wird im lebenden Organismus von einer stärkeren dauerhaft ausgelöscht, wenn diese dem Wesen nach von ihr abweichend, ihr sehr ähnlich in ihrer Äußerung ist.
Seite 111 - Wo von keinem Wissen die Rede ist, wo alle nur meinen, da ist eine Meinung so viel werth als die andere. In der dicken ägyptischen Finsterniß, in welcher die Aerzte herumtappen, ist auch nicht der mindeste Strahl des Lichts vorhanden, vermöge dessen sie sich orientiren können.