Interessengruppen und Rechnungslegungsregeln: Eine Analyse des Umsetzungsprozesses der 4. EG-Richtlinie in das Bilanzrichtlinien-GesetzRechnungslegungsregeln entstehen als Ergebnis eines politischen Entscheidungsprozesses. Wichtige Akteure stellen hierbei Interessengruppen dar, die versuchen, auf solche Prozesse Einfluss zu nehmen. Eine der bedeutendsten Veränderungen der Rechnungslegungsregeln war die Umsetzung der 4. EG-Richtlinie in das Bilanzrichtlinien-Gesetz. Susanne Tietz-Weber analysiert den Umsetzungsprozess der 4. EG-Richtlinie anhand einer Auswertung der öffentlichen Stellungnahmen von relevanten Interessengruppen (Hochschullehrer, Wirtschaftsprüfer, Unternehmensvertreter) und der unterschiedlichen Stadien des Gesetzes. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Einflussnahme der Interessengruppen im Zeitablauf, Koalitionsbildungen und die Rolle des Regulierers. Es zeigt sich, dass der Erfolg von Interessengruppen nicht nur von politischen Mehrheitsverhältnissen beeinflusst ist, sondern auch von anderen Faktoren wie zum Beispiel eingegangenen Koalitionen oder dem Zeitpunkt der Stellungnahmen. |
Contents
Einleitung | 1 |
Der Einfluss von Interessengruppen auf den politischen | 9 |
2 | 19 |
Der Einfluss von Interessengruppen auf die Entwicklung | 41 |
Der Einfluss von Interessengruppen auf den Normsetzungsprozess im Bereich | 49 |
Studien zur Rolle der Interessengruppen bei der Entwicklung | 59 |
Der Einfluss von Interessengruppen auf die Umsetzung der 4 | 71 |
Empirische Auswertung des Einflusses von Interessengruppen auf | 80 |
Ähnlichkeiten zwischen den Interessengruppen | 138 |
4 | 152 |
5 | 160 |
7 | 179 |
107 | 180 |
Zusammenfassung | 187 |
Anhang | 191 |
121 | 330 |
Die politischen Akteure | 87 |
Vorgehensweise | 99 |
92 | 130 |
100 | 136 |
375 | |
Verzeichnis der öffentlichen Stellungnahmen | 400 |
Other editions - View all
Interessengruppen und Rechnungslegungsregeln: Eine Analyse des ... Susanne Tietz-Weber Limited preview - 2007 |
Common terms and phrases
Abschnitt Abschreibungen AktG Aktivierungsverbot Aktivierungswahlrecht Analyse Anhang Anlagespiegel Anlagevermögens Ansatz Anteil Anzahl Erfolg aufgrund Aufwendungen Bereich Beteiligung am Normsetzungsprozess betrachtet Big Eight Bilanz Bilanzierungshilfe Bilanzrichtlinien-Gesetz BUNDESSTEUERBERATERKAMMER Bundestag Definition deutlich DEUTSCHER Distanzsumme Dreier-Koalitionen EG-Richtlinie Eigenkapital Einfluss Einflussnahme Erfolg der Interessengruppen Erfolgsquote ersten Erststellungnahmen EU-RL explizit FASB Firmenwert Gegenstimmen Geschäfts Gesetz Gruppen heißt Hochschullehrer I-Jahr I-Kode Reg-Kode IDW GEFIU SpVdW immateriellen Interessen Jahr Seite Jahr Jahresabschluss K-Kode Reg-Kode K-Kode-Zeit Kapitalgesellschaften Koalitionen Kodierung Kollektivgutes konnte Konstellationen KRW IDW GEFIU KRW-Jahr K-Kode Reg-Kode Lagebericht latente Steuern Meinung Meinungsänderungen Meinungswechsel des Regulierers Misserfolg ORDELHEIDE politischen Position Prozess Rechnungslegung Rechnungslegungsprobleme Rechnungslegungsvorschriften Referentenentwurf Regelung Regierungsentwurf Regierungsentwurf 1982 Regulierer RP G-Jahr G-Code RP I-Jahr I-Kode RP KRW-Jahr K-Kode Rückstellungen Seite Jahr Seite SFAS Sonderposten SPVDW Standards statischen Analyse Summe Umsatzkostenverfahren Umsetzungsprozess UNTERAUSSCHUSS BIRILIG 1985d Unternehmen unterschiedlichen Untersuchung Vermögensgegenstände Verpflichtung Verschuldungsgrad vertretenen Vierten Richtlinie Vorentwurf 1980 Vorschriften Wahlrecht WATTS/ZIMMERMAN Wirtschaftsgut Wirtschaftsprüfer Zeitablauf