Elisa von der Recke, Volume 1Dieterich, 1902 |
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Altauß alten Anton Graff beiden Besuch Betragen bloß Brief Brinck Bruder deſſen dieſe Doris edlen Elisa Eltern ersten Frau Fräulein Freude Freundin Freundschaft Friedrikchen Friedrike Frißchen fühle fühlte Gedanken Geist geliebt gewiß Glück glücklich Gott Gottlob Graf Groß Großmama Großmutter Großschwester Grotthuß guter Vater Hand Hartmann Haus Hauſe Heirath Herr Herrn Herz herzlich Herzog Holtey Igelströhm innig iſt Jahre jezt Jugend jungen Kettler Keyserlingk Kind konnte Korff Kurland laſſen Leben liebes Stolzchen liebte ließ Lieven Lisette Löbichau Lottchen Lotte machen machte Mädchen Mademoiselle Stolt Mama Mann Medem Menschen Mitau muß müſſe Mutter Neuenburg recht Recke an Mademoiselle Rede Remten Rönne Ropp sagen sagte Schloß Schmerz Schwander Schwester Seele ſehr ſei ſein ſeine ſelbſt Seligkeit ſich ſie ſind soll sollte sprach Starosten Stiefmutter Stolz Stunde Tage Tante Kleist Tanz Taube Theure Thränen thun Tochter unsere verließ viel vielleicht Weib weiß werth wieder wohl wollte Wunsch Zärtlichkeit Zimmer
Popular passages
Page 447 - Geh! - Begreifst du aber, Wieviel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur — ist er zuzeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt Um nur gut handeln nicht zu dürfen?
Page 449 - Die Dame muß reisen um die gelehrten Männer Deutschlands zu sehen, bei mich kommen sie Alle ins Haus, das war ungleich bequemer, — ja, ja, wems Gott gönnt, giebt ers im Schlaf.
Page 232 - Das Tanzen, soviel eine Dame davon wissen soll, war eine Kunst, welche eher von ihr eine Vollkommenheit erhielt, als daß sie dem Fräulein welche hätte geben sollen...
Page 452 - Mißverständnisse aufzuheben, und einen friedlichen Zustand in der Gesellschaft herzustellen wissen. Sagte ich nun: Sie verehrte, Freundin, gehören zu diesen; so würde ich viel zu wenig sagen. Denn auf meinem Lebenswege ist mir niemand begegnet, dem jene Gabe mehr wäre verliehen worden als Ihnen, oder der einen so anhaltenden, so schönen Gebrauch von derselben gemacht hätte.
Page 213 - Weiber werden durch lesen zum Narren, die Bücher sind nur für Männer gemacht!" <Elisa bemerkt dazu> recht als hätten wir keine Seele, als wären die Weiber nur ein Stück Fleisch!
Page 452 - Widerstreit, macht er sich oft ganz willkührlich ein Geschäft sich von andern abzusondern, andre von andern zu trennen. Diesem Uebel zu begegnen haben die vorsehenden Gottheiten solche Wesen geschaffen, welche durch eine glückliche Vermittlung dasjenige was sich ihnen nähert zu vereinigen...
Page 230 - Seymour!" ("O! die Sternheim war viel besser, viel liebenswiirdiger und viel ungliicklicher als ich. Ihre Tugenden will ich nachzuahmen suchen: aber so gliicklich, als die Sternheim am Ende wurde, kann ich doch nie werden! denn ach — zum Seym[o]ur hat Recke gar keine Anlage!") (p. 230) Why should Elisa von der Recke be so taken with this particular sentimental novel? In the tradition of Richardson, whose works most strongly influenced la Roche at this time, the sentimental heroine is a passively...
Page 396 - U . ^ du stehst verpflanzet, wo du blühest, Werth, in dieser Beschattung nicht zu wachsen, Werth, schnell wegzublühen, der Blumen Edens Bcfsre Gespielin! ,' , Lüfte, wie diese, so die Erd' umathnien, Sind, die leiseren selbst, dir rauhe Weste.
Page 70 - ... und die verwilderte zähmt. Und dir rauschen umsonst die Harmonien des Weltalls, Dich ergreift nicht der Strom dieses erhabnen Gesangs, Nicht der begeisternde Takt, den alle Wesen dir schlagen, Nicht der wirbelnde Tanz, der durch den ewigen Raum Leuchtende Sonnen schwingt in kühn gewundenen Bahnen? Das du im Spiele doch ehrst, fliehst du im Handeln, das Maß.
Page 233 - Gesühl unserer Pflichten, und wie eisrig machst du unsern Willen Gutes zu thun? Dir danke ich die Ueberwindung meines Grams, und die erneuerten Kräste der Tugend meiner Seele! Du machtest mich mit Lebhastigkeit den...